Distrikt 1920

Gipfeltreffen von Rotaract

von Verena Hahn-Oberthaler |
| Lesezeit: 2 Minuten

86 Rotaracterinnen und Rotaracter aus 28 Clubs und fünf Ländern sind dem Ruf des RAC Pinzgau gefolgt und haben ein gemeinsames Charity-Wochenende im Zeichen von Freundschaft verbracht.

Das Rotaract-Skimeeting „Weil Winter verbindet“ ging im März in die zweite Runde. Die mehrtägige winterliche Charity-Veranstaltung mit tollem Programm lockte Rotaracterinnen und Rotaracter aus Österreich, Deutschland, Ungarn, Rumänien und Polen auf ein verlängertes Wochenende in die Salzburger Berge, nach Zell am See/Kaprun. Ziel der Veranstaltung war es, den europäischen Clubs die Möglichkeit zu bieten, sich besser kennenzulernen und sich bei Wintersport- und Kulturprogramm auszutauschen, bleibende Freundschaften zu knüpfen und gemeinsam ein soziales Projekt im Raum Pinzgau zu verwirklichen.

In 90 Sekunden ausgebucht

Wie groß das Interesse und wie gut die Bewerbung der Veranstaltung war, zeigt, dass jede der vier Ticket-Waves mit eigenem Programm innerhalb von 90 Sekunden ausverkauft war. „Für uns unglaublich! Mit so viel positivem Feedback hatten wir nicht gerechnet“, so Eva Schrey (RAC Pinzgau), eine der Organisatorinnen der Großveranstaltung. Die harte Vorarbeit hat sich also ausgezahlt. Um möglichst viele RAC-Clubs persönlich zu erreichen fuhr Schrey im Oktober und Anfang November des Vorjahres in elf verschiedene Clubs in den Distrikten 1910 und 1920, um das Skimeeting persönlich vorzustellen und Werbung zu machen.

Gala-Abend auf 1900 Meter

Co-Organisator Sebastian Müller (RAC Pinzgau) stellte indes das Programm zusammen. Ein Höhepunkt des Programmes war der Gala-Abend auf 1900 Metern Seehöhe unter dem Motto „Ein Abend wie der Winterhimmel“. Unter den 150 Gästen waren auch Rotarierinnen und Rotarier aus acht Clubs. Ein Ehrengast des Gala-Abends war die Saalfeldener Bergmalerin Helene Schorn (RC Saalfelden). Zur Versteigerung gelangten zwei ihrer Bilder, der Erlös aus der zwei Wochen laufenden Versteigerung kommt einem regionalen Projekt im Raum Pinzgau zu. Unterstützt wird ein Lehrlingsprojekt, das in den kommenden Monaten ausgerollt werden soll. Dabei werden Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Lehrberufen in der Region Pinzgau bekannt gemacht, um einen besseren Einblick in die lokal benötigten Berufen und Möglichkeiten zu erhalten, bevor sie die Lehre beginnen. Governor Heinz Rieder war begeistert von der hervorragend organisierten und international besuchten Mehrtagesevent und verlieh sieben Paul Harris Fellows an Mitglieder des Organisationsteams, allesamt aus dem RAC Pinzgau.

Verena Hahn-Oberthaler

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