Distrikt
Auf die Plätze, fertig, Action
Am 21. Mai 2022 ist der Rotary Action Day im deutschsprachigen Raum. Jeder Club ist aufgerufen, seinen Beitrag zu diesem Tag zu leisten. Für die erfolgreiche Planung ist es nie zu früh.
Für RI-Präsident Shekhar Mehta ist der „Rotary Day of Service“ ein zentrales Ziel dieses rotarischen Jahres, zu dessen Verwirklichung Governorin Edith Karos alle Clubs einlädt: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass möglichst viele Clubs in unserem Distrikt ein Thema wählen, ob ein lokales Projekt, ein Konzert, eine Klima- oder Friedensaktion, und ihren Action Day gemeinsam mit Nachbarclubs und natürlich den Rotaract Clubs zum Erfolg führen.“ Die vier Wiesbadener Clubs und Rotaract haben die Gespräche über dieses gemeinsame Event im Sommer bereits aufgenommen. „Ich gehe davon aus, dass wir den Action Day am 21. Mai 2022 gemeinsam gestalten werden“, sagt Sabine Groth, Präsidentin des RC Wiesbaden, „und zwar so, dass es die Öffentlichkeit auch merkt – am liebsten auf dem Bowling Green vor dem Kurhaus.“ Schon das Hands-on-Projekt One Million Trees gemeinsam mit Rotaract im vergangenen April sei eine super Aktion gewesen.
Wirkung nach innen und außen
Aktionen wie diese entfalteten Wirkung nach innen und außen und seien deshalb für die Clubs so wertvoll. Sehr wahrscheinlich wird die rotarische Familie in Wiesbaden den Action Day einem Umweltthema widmen. Wichtig ist es nach der Erfahrung mit der Baumaktion für Sabine Groth, rechtzeitig die Planung zu beginnen: „Im September sollten wir uns auf ein gemeinsames Projekt einigen und im Oktober klären: Wer macht was und bis wann?“ Bis Weihnachten solle die Struktur stehen, danach sei noch Zeit für „Feintuning“. Schulklassen könnten einbezogen sowie Referentinnen und Referenten von Behörden, aus der Politik, Wissenschaft und Forschung gewonnen werden.
Auch für Laura Schnurr laufen die Planungen für den Action Day an. Action, das klingt für die Rotaract Distriktsprecherin nach Lebendigkeit, verspricht spannende und ereignisreiche Situationen: „Genau das, was wir jetzt nach plattgesessenen Sitzkissen brauchen.“ Wenn Laura Schnurr von „Gemeinsamkeit“ spricht, denkt sie an einen vielfältigen Austausch innerhalb der rotarischen Familie, von dem alle profitieren: „Freundschaften werden geknüpft, Ziele gesteckt, und der Horizont wird erweitert. Das Thema des Action Day legen die einzelnen Clubs individuell fest, um den regionalen Bedürfnissen gerecht zu werden. Wir haben ein gemeinsames Ziel. Wir zeigen, dass man gemeinsam Großes erreichen und der Gesellschaft sichtbar machen kann, wie wir helfen.“
Claus Peter Müller von der Grün ist Journalist. 1960 in Kassel geboren kehrte er — nach dem Studium in Dortmund und verschiedenen beruflichen Stationen in Dortmund, Düsseldorf und Frankfurt — nach der Wiedervereinigung nach Kassel zurück. Dem RC Kassel-Wilhelmshöhe gehört er seit dem Jahr 2000 an. Im Jahr 2013/14 war er Präsident seines Clubs. Sowohl im Club, als auch auf der Distriktebene war er schon mehrfach in Sachen der Kommunikation aktiv, derzeit ist er Distriktberichterstatter von D1820.
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