D1930
Einladung ins Bundeskanzleramt
Die vom Distrikt geförderte Initiative „Doing Good Challenge“ wird im Juni von Bundeskanzlerin Dr. Merkel geehrt.
Die vom Distrikt 1930 und dem RC Furtwangen-Triberg geförderte Initiative „Doing Good Challenge“ hat es in die Bundesauswahl des Wettbewerbs „startsocial“ geschafft.
Ziel von "Doing Good Challenge e.V." ist es, Jugendliche für soziales Engagement zu begeistern. Hierzu führt der in Trier ansässige, gemeinnützige Verein den bundesweiten Wettbewerb "Doing Good Challenge" durch, informiert über die Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements von Jugendlichen und schafft Netzwerke zum Erfahrungsaustausch. Mit ihrem Wettbewerb möchten die Organisatoren vermitteln, dass soziales Engagement anderen hilft, aber auch Spaß macht und wichtige Erfahrungen bringt. Daher ist die „Doing Good Challenge“ thematisch offen, betont den Teamgeist und fördert kurze, prägnante Aktionen, die durch schnelle Erfolgserlebnisse und anschließende Wertschätzung die Grundlage für ein dauerhaftes Engagement legen sollen.
Hervorgegangen sind Verein und Wettbewerb aus einer Initiative von Rotariern, Rotaractern und Interactern. Der Wettbewerb wurde bereits zwei Mal durchgeführt und erreichte über 15.000 Jugendliche in Deutschland. Auch aus unserem Distrikt beteiligen sich immer wieder Schulen und Teams erfolgreich an dem Wettbewerb, so zum Beispiel das Otto-Hahn Gymnasium in Furtwangen, das es in der ersten Wettbewerbsrunde sogar auf Platz 2 schaffte und auch in diesem Jahr wieder in der Gewinnerauswahl ist.
Im Sommer 2018 hatte sich „Doing Good Challenge“ zur Teilnahme an dem Förderprogramm von startsocial beworben. Es soll Vereinen und Initiativen helfen, ihr Konzept weiterzuentwickeln und damit ihre Effizienz und Wirksamkeit zu steigern. Bereits im Herbst 2018 konnte sich „Doing Good Challenge“ darüber freuen, in die Runde der 100 Stipendiaten von startsocial aufgenommen zu werden, was ein intensives Coaching durch Experten aus Wirtschaft und dem Sozialbereich sowie weitere inhaltliche Unterstützung zur Folge hatte. Nun erfolgt der krönende Abschluss: Eine hochkarätige Fachjury hat den Projektfortschritt und das überarbeitete Konzept als so gut und überzeugend bewertet, dass es der Verein am 3. Juni im Bundeskanzleramt Frau Dr. Merkel und einer breiten Öffentlichkeit vorstellen darf.
Ein Teil des überarbeiteten Konzeptes sieht auch vor, die Rotary Clubs in Deutschland für die 3. Wettbewerbsrunde stärker einzubinden. Dieses Konzept wird „Doing Good Challenge“ auch auf der diesjährigen Rotary International Convention in Hamburg im „House of Friendship“ vorstellen. Andreas Laschke, Rotarier aus Trier und Vorsitzender von „Doing Good Challenge e.V.“ beschreibt die Potenziale: „Rotary Clubs engagieren sich heute bereits vielfältig in der Jugendarbeit, sei es im Schüleraustausch, mit der Unterstützung ihrer Rotaract oder Interact Clubs oder durch die Förderung von Schulprojekten. Mit der Doing Good Challenge zeigen wir, was Jugendliche alles im Hinblick auf soziales Engagement leisten können. Nichts anderes machen Rotarier, Rotaracter und Interacter, wenn sie sich lokal aktiv engagieren. Indem wir diese beiden Aspekte miteinander verknüpfen, geben wir den Rotary Clubs einen Aufhänger, um auf ihr anderes Engagement im Jugendbereich hinzuweisen und gegebenenfalls ihre eigene Arbeit durch die Einbindung von interessierten Jugendlichen zu potenzieren.
Außerdem schaffen wir weitere Anknüpfungspunkte zu Schulen und Jugendeinrichtungen, was dann unter anderem dem Jugenddienst bei der Suche nach Austauschschülern und Gasteltern oder den Rotaract-/Interactbeauftragten bei der Gewinnung neuer Mitglieder für ihre Jugendorganisationen hilft.“
Weitere Informationen zur Doing Good Challenge: www.DoingGoodChallenge.de
Weitere Informationen zum Wettbewerb startsocial: www.startsocial.de
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