Distrikt
"Hands on" statt " cheque book"
Sechs Testfragen empfiehlt Gov. elect Ulf Wayand seinen Clubpräsidenten als Leitlinie für das gemeinsame Amtsjahr 2016/17
„Rotary Serving Humanity“, so prägnant und anschaulich beschreibt John F. Germ, der nächste RI-Präsident, was wir tun. Unter diesem Leitgedanken steht der Bericht von der Assembly, mit dem Ulf Wayand (Linz-Süd), Governor elect für 2016/17, die kommenden Präsidenten auf die Jahresziele und ihr Amt einstimmte. Zwei Tage in Linz waren für die über 100 Clubfunktionäre Aufbruchssignal, Leitfaden und Motivation zugleich für ihre Aufgabe, die Clubs zukunftsorientiert zu führen. Wayand forderte die Crew auf, anhand von sechs Testfragen konkrete Handlungsimpulse zu setzen – beispielsweise Neuaufnahmen im Auge behalten, ein Foundation-Vorhaben planen, Clubprojekte „Hands on“ statt „cheque book“ auf die Beine stellen oder einen Jugendaustausch veranstalten.
Inspirieren und motivieren
Auf der weiteren Agenda standen clubrelevante Themenschwerpunkte, die in acht Arbeitskreisen von den Teilnehmern intensiv diskutiert wurden und zu einem regen Gedankenaustausch untereinander und anschließend im Plenum führten. Das abendliche Treffen – bewährte Tradition im Distrikt – gab den künftigen Präsidenten Gelegenheit, die Amtsträger des Distrikts besser kennenzulernen und sich über die Umsetzung der Tagungsthemen auszutauschen.
Der zweite Tag startete mit der Distrikt-Trainings-Versammlung. Der Rechnungsabschluss und der Budgetvoranschlag wurden den Clubdelegierten zur Diskussion und Annahme vorgelegt und bewilligt. Gov. elect Wayand stellte mit dem Distrikt-Leadership-Plan sein Team und Walter Weidenholzer (Haag am Hausruck) als Governor nominee vor. Mit seinen Gedanken über den „Spirit of Rotary“ – „wir sind ein weltweites Netzwerk engagierter Menschen, die soziale Verantwortung übernehmen, um die Welt zu verbessern“ – ermunterte Past-Director RI Peter Krön (Salzburg) alle, sich zu fragen: „Wofür stehe ich ein, mit welchem Engagement habe ich es verdient, der rotarischen Gemeinschaft angehören zu dürfen.“
Zur Unterstützung der Clubs waren auch zwei Mitarbeiterinnen des Züricher RI-Büros mit wichtigen Informationen präsent. Ausführungen zur Foundation und die Vorstellung beispielhafter Serviceprojekte rundeten das Programm ab. Viel Applaus gab es für Hans-Peter Heinzl (Wels Burg) und sein Team für die perfekte Vorbereitung der Tagung.
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