Frankfurt a.M.
Internationaler Adventskalender
Jedes Jahr eine neue Herausforderung: Seit 2012 gibt es den rotarischen Adventskalender des RC Frankfurt/M.-International.
Bereits zum fünften Mal in Folge gibt der englischsprachige Rotary Club Frankfurt/M.-International nun schon seinen Adventskalender heraus, inzwischen zum dritten Mal als Gemeinschaftsprojekt mit dem RC Bad Vilbel.
Dieses Hands-On-Projekt der besonderen Art mit Organisation, Produktion und Verkauf ist jedes Jahr eine neue spannende Herausforderung, die den Einsatz aller Clubmitglieder verlangt.
Die Vorbereitungen beginnen bereits im Sommer: Zusammen mit dem Kooperationspartner, dem RC Bad Vilbel, der 1.000 der insgesamt 4.000 Kalender verkauft, wurden diesmal 142 Preise im Wert von 25.000 Euro eingeworben - darunter Highlights wie Übernachtungen in 5-Sterne-Hotels, Tickets für die Spiele von Eintracht Frankfurt oder auch lukrative Reise-Gutscheine.
Dank dem besonderen Einsatz zweier Freunde konnten Sponsoren für die Produktionskosten gewonnen werden.
Ein weiterer Meilenstein war die Übernahme der Gestaltung des Titelbildes durch Christiane Feser – eine aufstrebende junge Künstlerin, die mit ihren Werken bereits in der Guggenheim Collection New York vertreten ist.
An jedem Novembersamstag bemüht sich dann bei Wind und Wetter ein von Rotaractern unterstütztes Verkaufsteam, die Kalender in der Frankfurter Schillerstraße für 10 Euro das Stück unters Volk zu bringen. Hierbei gibt es neben kontroversen Diskussionen über das Image von Rotary auch immer wieder wunderbare Begegnungen.
Am Ende ist jeder verkaufte Kalender ein Erfolg – insbesondere, da der gesamte Verkaufserlös wegen der bereits abgedeckten Kosten in soziale Projekte fließt.
Der RC Frankfurt/M.-International hat sich wie in den Vorjahren für das Projekt „Gib einem Kind Deine Hand“ der Organisation „Frauenrecht ist Menschenrecht“ entschieden; Mentoren helfen hier benachteiligten Kindern mit Migrationshintergrund, ihr eigenes Potenzial kennenzulernen und zu entwickeln.
Der RC Bad Vilbel unterstützt mit dem Erlös Bildungsprojekte für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, wie zum Beispiel „Deutsch zum Anfassen“ oder das „4L“-Projekt zur Sprachkompetenz- und Leseförderung an Schulen.
Dank weitreichender guter Kontakte sind bereits vor dem Druck rund 2.000 Kalender reserviert, so dass der Straßenverkauf entspannt angegangen werden kann.
Christian Kaiser wurde 1942 in Hessen geboren, machte Abitur in Hanau. Studium der Agrarwissenschaften in Göttingen und Bonn mit Promotion. Pächter der Hessischen Staatsdomäne Kinzigheimerhof bis 2004. Öbuv. Sachverständiger. Verheiratet, zwei Kinder. Seit 1981 im RC Hanau. Präsident 1999/2000, PHF+3. 2011 bis 2021 war er Distriktberichterstatter für D 1820.
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