Distrikt 1940

Präsidenten elect steckbrieflich gesucht

von Birgit Weichmann |
| Lesezeit: 2 Minuten

Wissensvermittlung geht auch ohne Frontalunterricht: Am 19. Februar findet das siebte Rotary-Barcamp statt. Auch das President Elect Training Seminar (PETS) steht ganz im Zeichen des Austauschs.

Bei den bisherigen sechs Barcamps, sogenannten Un-Konferenzen, wurden rotarische Themen in den Mittelpunkt gerückt, für die bei normalen Rotary-Konferenzen allenfalls in der Kaffeepause Zeit bleibt. Die Teilnehmer aus der gesamten rotarischen Familie tauschen sich dabei untereinander aus und bestimmen die Inhalte am Veranstaltungstag selbst. Das Beste dabei: Man kann einen Tag lang Wissen und Erfahrungen mit anderen teilen, sich inspirieren lassen, Fragen stellen, versuchen, Probleme zu lösen, geplante Projekte auf den Prüfstand stellen, Mitstreiter für Projekte suchen und finden, Ideen sammeln und geben... Dabei probieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Neues aus und suchen gemeinsam nach Ideen oder Lösungen. Das Ganze in einer raffinierten Verknüpfung von Brainstorming und freiem Erfahrungs- und Meinungsaustausch.

Inspiriert durch die Barcamps ändert Jessika Schweda (Rotary Club Bernau bei Berlin) nun auch den Modus des President Elect Training Seminars (PETS). Die Veranstaltung für die Club-Präsident*innen ihres Governorjahres wird erstmals nicht in einem Hotel sondern in einem Coworking-Space stattfinden.

 

 

 

Austausch in kleinen Runden

 

 

 

Außerdem wird die Gruppe der 94 Präsident*innen geteilt und tagt an zwei unterschiedlichen Tagen. So soll in kleineren Runden leichterer Austausch stattfinden. Nachhaltigkeit spielte bei der Planung auch eine große Rolle: Der Ort wurde so gewählt, dass man von allen Ecken des großen Distrikts umweltfreundlich mit der Bahn anreisen und schon im Zug mit Co-Präsident*innen ins Gespräch kommen kann. Einige der Präsidenten-Kollegen kennen sich aber schon, denn es gab bereits im Dezember ein erstes Online-Kennenlernen, das die Teilnehmenden sehr schätzten.

 

 

 

Input bereits im Vorfeld

 

 

 

Vor Ort werden die Teilnehmenden statt einer Vorstellungsrunde zunächst Steckbriefe von sich ausfüllen, in denen auch Ideen und mögliche Bedenken formuliert werden können. Von erfahrenen Präsidenten werden sie über „lessons learned“ informiert und in Gruppen erarbeiten sie Themen, die unter den Nägeln brennen. Der Wissens-Input erfolgt im Vorfeld bzw. zum Nacharbeiten in Form von jederzeit zugänglichen Online-Videos.

Sollte Corona Präsenz nicht erlauben, werden für die geplanten Veranstaltungen Online-Alternativen entwickelt.

Infos und Anmeldung für das RotaryBarcamp am 19. Februar, zu dem nicht nur Teilnehmer aus dem Distrikt 1940 eingeladen sind: www.rotarybarcamp1940.de

Birgit Weichmann

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