Rotarier dinieren und spenden
Das Rotary-Dinner in Lüneburg war einmal mehr ein großer Erfolg. Mehr als 12.000 Euro landeten in der Spendenkasse. Davon profitiert unter anderem die örtliche Tafel.
Das Rotary-Dinner ist seit 15 Jahren einer der Höhepunkt des Veranstaltungsprogramms des Rotary Clubs Lüneburg. Auf Einladung des Präsidenten Christoph Baumgärtner trafen sich 200 Gäste im Castanea Forum in Adendorf, um für einen guten Zweck zu speisen und dabei ordentlich zu spenden. Dabei kam ein Reinerlös in Höhe von mehr als 12.000 Euro zusammen, den die Rotarier für die Lüneburger Tafel und andere Sozialprojekte zur Verfügung stellen werden.
„Freundschaft ist das Motto dieses besonderen Abends, denn Freundschaft fördert den Frieden, und davon wird gerade reichlich gebraucht", sagte Baumgärtner zur Eröffnung des Festabends. "Unser Rotary Club kümmert sich aber immer auch um Kultur- und Sozialprojekte in Lüneburg, fördert Musikschule und Theater, den Bildungsfonds der Volkshochschule, den Turmbläser von St. Johannis und viele andere kleinere Themen", fasste er die Aktivitäten zusammen. Lob gab es von Governor Stefan Karnop vom Rotary District 1800, der die Großspende des Lüneburger-Clubs in Höhe von 15.000 Euro für die Initiative "End Polio Now" zur Ausrottung der Kinderlähmung im vergangenen Herbst hervorhob.
Gäste des Rotary-Dinners waren auch vier Austauschschüler aus Brasilien, Ecuador, Mexiko und Paraguay, die sich derzeit auf Einladung der Rotarier für ein Jahr bei ihren Gastfamilien in der Hansestadt aufhalten. Daniel Schneider als Verantwortlicher des Clubs für den internationalen Jugendaustausch stellte den Jugenddienst und die aktuell geförderten jungen Leute vor. Dabei dankte er den Lüneburger Familien, die sich bereit erklärt haben, im Rahmen der Völkerverständigung Inbounds aufzunehmen und zu betreuen. Ricardo Rodriguez Perez aus Mexiko revanchierte sich mit einer auf Deutsch gehaltenen Dankesrede.
Präsident Baumgärtner sprach dem Organisationsteam unter der Leitung von Ties Möckelmann seine Anerkennung für die Vorbereitung des umfangreichen Programms aus. Bei einem Dinner stehen die Speisen natürlich im Mittelpunkt. Neben der Castanea-Küche waren dafür die Mitglieder des rotarischen Kochklubs KulinaRo verantwortlich, die die Vorspeisen erstellten und mit 1.000 Teilen die Gästegaumen erfreuten.
