Distrikt 1900

„Rotary genießen – immer!“

von Nicola Leffelsend |
| Lesezeit: 2 Minuten

„We are family, we are Rotary“: Nach knapp zwölf Monaten im Governoramt freut sich Thomas Meier-Vehring, dass sein Bekenntnis zum Amtsantritt der rotarischen Realität entspricht.

„Ein großartiges Jahr, das jede denkbare Erwartung erfüllt hat, liegt hinter mir“, ist Governor Thomas Meier-Vehring ein Jahr später glücklich und dankbar. „Ich verehre meinen Distrikt 1900 für diese grandiose Zeit und die überwältigende Freundschaft in der rotarischen Familie.“ Am Ende seines Amtsjahres sind es rund 105 Clubbesuche, zahllose Zoom-Konferenzen, ein gutes Dutzend Charter- und Jubliäumsfeiern sowie täglich mindestens zwei Stunden Rotary am Telefon. Auch am Samstag, am Sonntag oder gerne mal abends. Klar, dass das nicht in einen an sich schon „pickpackevollen“ Arbeitstag passt. Dafür muss man sich Zeit nehmen – von der Familie, vom Beruf, von Freunden außerhalb von Rotary, von Hobbys und Dingen, für die man sonst gerne Zeit hat.

Rotarischer Himmel auf Erden

Doch im Gegenzug werde man reich belohnt, blickt der Governor zurück: „So viele Menschen bei rotarischen Clubbesuchen zu treffen, ihnen zuzuhören und selbst Anregungen geben zu dürfen, die Projektvielfalt zu entdecken, herrliche Jubiläumsfeste zu besuchen, Ideen zu finden und neue Gedanken zu fördern, junge Menschen zu treffen und den 100-Jährigen zu begegnen, die regionale Heimat von Essen bis Höxter und von Stemwede bis Meinerzhagen zu entdecken – sehr viel mehr ist nicht möglich und das ist schon so etwas wie ein ‚rotarischer Himmel‘ auf Erden.“ Er kenne jetzt Clubs in den Städten, auf dem Land, im Internet mit Zoom-Räumen und in Präsenzmeetings, habe Freundinnen und Freunde in Rotary, Rotaract, Interact, Inner Wheel und Probus Clubs getroffen – allein diese Wahrnehmung der gesamten rotarischen Familie sei alle Mühen eines Governorjahres wert.

Stein im Schuh der Menschen

„Das alles wäre aber ohne die vielen Freundinnen und Freunde, die Verantwortung in den Clubs übernehmen oder die in unserem Distriktbeirat die Entwicklung unserer großartigen Serviceorganisation fördern, nur ein Bruchteil des Vergnügens. Sie machen Rotary so wertvoll, unterstützen unsere Projekte mit Hands-on oder Cash und sorgen dafür, dass Rotary hilft und etwas bewirkt. Nicht alle haben immer Zeit für Rotary, spüren aber, dass Rotary der Stein im Schuh der Menschen ist, die Gutes tun möchten und können“, betont Thomas Meier-Vehring, der aus seinem Governorjahr 2021/22 vor allem ein Ziel für die Zukunft mitnimmt: „Rotary genießen – immer!“

Nicola Leffelsend

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