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Lüneburg wird zur Zukunftswerkstatt der Governor-Generation 2027/28.

Am vergangenen Wochenende wurde Lüneburg zur Bühne für das erste Treffen der künftigen Rotary-Führungskräfte aus Deutschland, der Schweiz und Österreich für das Amtsjahr 2027/28. Beim Distriktgovernor-Nominee-(DGN)-Meeting kamen 15 engagierte Frauen und Männer zusammen, die eines verbindet: Sie wollen Rotary mit Herz, Haltung und frischem Wind ins Jahr 2027/28 führen – unter dem Motto "Unite for Good".

Zwölf Teilnehmende kamen aus Deutschland, zwei aus der Schweiz und einer aus Österreich – gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern reisten sie am Freitagabend an. Es folgte ein Wochenende voller Inspiration, Austausch und Perspektivwechsel. Wer dachte, Rotary sei nur Tradition und Tagesordnung, wurde hier eines Besseren belehrt.

Organisiert wurde das Treffen vom Deutschen Governorrat – und der hatte sich nicht lumpen lassen: Der Gastgeber-Distrikt – vertreten durch Tobias Mittrach vom RC Uelzen – schuf einen Rahmen, der Begegnung, Bewegung und Begeisterung ermöglichte. Durch das Programm führte die amtierende Vorsitzende des Deutschen Governorrates, Mechthild Exner-Herforth.

Unterstützt wurde sie von RI-Direktorin Christine Büring und ihrem Team, die wertvolle Impulse für die kommenden Amtsjahre einbrachten. Auch Holger Knaack, ehemaliger Präsident von Rotary International und aktueller Foundation Chair, war mit dabei – ein starkes Zeichen dafür, wie Rotary auf allen Ebenen zusammenwirkt, wenn es um Zukunftsgestaltung geht.

Während die Partnerinnen und Partner ein liebevoll kuratiertes Begleitprogramm durch Lüneburgs Altstadt, das historische Rathaus und entlang der Ilmenau genossen, widmeten sich die zukünftigen Governors intensiven Workshops, offenen Diskussionen und persönlichem Austausch – lebendig, auf Augenhöhe, mit viel Raum für neue Perspektiven.

"Rotary ist kein Amt. Rotary ist eine Einladung, Zukunft zu gestalten." Dieser inoffizielle Leitsatz prägte das Wochenende spürbar. Es ging nicht um Organigramme, sondern um Wirkung: Was heißt Leadership heute? Wie bleibt – und wie wird – Rotary attraktiv, gerade auch für junge Menschen?

Das Fazit: Der Governor-Jahrgang 2027/28 ist motiviert, mutig und neugierig. Rotarisches Engagement im Zeitalter von KI, Klimakrise und gesellschaftlichem Wandel verlangt nach einer modernen Haltung: Werte bewahren – und Wandel gestalten.

Teilnehmer resümierten: "Die Rotary-Zukunft ist in Bewegung. Sie ist offen, vernetzt – und bereit, Verantwortung zu übernehmen. Mit Humor, Haltung und einem Horizont, der weiter reicht als bis zum nächsten Meeting."

Ebenso sollte klarwerden: Wer das Gefühl kennt, mehr tun zu wollen – für die Gesellschaft hier vor Ort oder für Menschen weltweit – ist bei Rotary genau richtig. Vielleicht nicht heute als Governor. Aber wer weiß: übermorgen?

red

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