Korbach
„4Days“ am Waldecker Diemelsee
Die Fellowship „Cycling2serve“, eine weltweite Gemeinschaft rotarischer Rennrad-Freunde, startete ihr „4-Tage-Rennen“ diesmal in Waldeck.
50 Rennrad-Freunde von „Cycling2serve“ waren aus sieben Ländern angereist, um ihrem Hobby in vertrauter Gemeinschaft nachzugehen und dabei auch noch im rotarischen Sinne der Gesellschaft zu dienen. Weitere Radsportfreunde aus den Rotary Clubs Korbach-Bad Arolsen, Brilon-Marsberg und Bad Wildungen–Fritzlar gesellten sich dazu - teilweise auch als ortskundige Tourführer. Zusätzliche 40 rotarische Helfer unterstützten die Organisatoren - „Hands on“ ohne Rad.
Mit ihren gelb-grün-blauen Trikots hatten sich die Rennrad-Freunde perfekt an ihre Umgebung, die blühende Frühlingslandschaft um den Diemelsee, angepasst. In Gruppen von jeweils 15 bis 20 Teilnehmern starteten sie viermal zu ihren 50, 80 bzw. 110 km umfassenden Tagesstrecken – kurze Schauer, Gegenwind und die ersehnten Höhenmeter inklusive.
Die Rennrad-Freunde auf der 4-Days-Tour rund um Waldeck.
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Vor den abendlichen Empfängen wurde noch die Gelegenheit zum „Dienen“ wahrgenommen. So bildeten die Fellows vor Kindertagesstätten oder Rathäusern eine eindrucksvolle Kulisse für die Übergabe von insgesamt acht 6-sitzigen Kita-Wagen an die Kinderbetreuerinnen bzw. die angetretene lokale Politprominenz.
Nach dem abschließenden Galaabend im Café Aufwind in Willingen zeigten sich die Organisatoren - Incoming Präsident Uwe Simon (RC Korbach-Bad Arolsen) und Martin Rörig (RC Brilon-Marsberg), mit dem unfallfreien reibungslosen Ablauf der „4Days“ höchst zufrieden. Die gründliche Vorbereitung mit Streckenplanung, Sponsorensuche und Organisation des Rahmenprogrammes hatte sich in mehrfacher Hinsicht gelohnt. So kamen durch Teilnehmergebühren, Sponsorengelder sowie Bar- und Sachspenden insgesamt 30.000 Euro zusammen. Nach der Finanzierung der bereits übergebenen Kita-Wagen stehen damit noch Mittel für das zweite Projekt, den Bau eines Rastplatzes am geplanten Radweg Korbach-Bad Arolsen, zur Verfügung.
Christian Kaiser wurde 1942 in Hessen geboren, machte Abitur in Hanau. Studium der Agrarwissenschaften in Göttingen und Bonn mit Promotion. Pächter der Hessischen Staatsdomäne Kinzigheimerhof bis 2004. Öbuv. Sachverständiger. Verheiratet, zwei Kinder. Seit 1981 im RC Hanau. Präsident 1999/2000, PHF+3. 2011 bis 2021 war er Distriktberichterstatter für D 1820.
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