Thalkirchdorf
Auf den Spuren von Carl Hirnbein
Der RC Bruchsal-Bretten lud erneut zur Sommerfreizeit - diesmal zu Wandern und Genießen im Allgäu.
Traditionell findet im RC Bruchsal-Bretten eine Sommerfreizeit statt. In diesem Jahr trafen sich 18 Freunde und ihre Partnerinnen im Hotel Traube in Thalkirchdorf. Bei sonnigem Wetter fanden sich die Freunde ein, gestartet wurde mit einem Begrüßungsumtrunk im Biergarten.
Die Freunde wollten sich auf den Spuren von Carl Hirnbein durch das Allgäu bewegen. Der Großbauer aus dem 18. Jahrhundert war in der Region als Agrarreformer, Käseproduzent und Politiker aktiv. Er lebte vor allem in den nahegelegenen Orten Wilhams und Weitnau.
Trotz bedeckten Himmels stand am Tag darauf eine Wanderung auf dem Programm. Ziel war der Hündlekopf, der vom Hotel gut zu erreichen war. Ein Teil der Gruppe wanderte steil bergan, der andere Teil absolvierte die Steigung mit der Bergbahn. Nach der Rückkehr erwartete die Wanderer ein leckeres Kässpätzle-Essen.
Unbeeindruckt vom regnerischen Wetter begab sich die Gruppe am nächsten Tag ins Bergbauernmuseum in Diepholz. Eine Führerin informierte über das harte Leben der Bergbauern und die historische Entwicklung hin zur Milchwirtschaft im Allgäu. Anschließend traf man sich zur deftigen Brotzeit in einer historischen Sennhütte.
Am Nachmittag konnten die Rotarier und ihre Begleiterinnen die Starzlachklamm erkunden. Highlight des Tages war jedoch ein Grillseminar, bei dem die Teilnehmer aktiv ein Sechs-Gänge-Menü vorbereiteten, grillten - und auch genießen durften. Begleitet wurde das Menü von einer Bierprobe, bei der ein Biersommelier der Brauerei Schäffler aus Missen zum Essen passende Biere servierte.
Der nächste Tag brachte besseres Wetter und so entschloss sich die Gruppe zu einer Wanderung im Gunzesrieder Tal.
Es ging durch den Ostertal-Tobel entlang eines reißenden Wildbachs zur Bergsaiblingszucht Gunzesried. Natürlich konnte die Gruppe hier Fischspezialitäten genießen.
Am Nachmittag fuhr die Gruppe mit der Bergbahn auf den Mittag, den 1451 m hohen Hausberg Immenstadts, wo sie mit einer herrlichen Aussicht ins Voralpenland und die Berge belohnt wurde. Ein schöner Abschluss, denn der nächste Tag brachte bereits die Heimreise.
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