Governor-Gesundheitstipp
Hochsaison für Erkältungsviren

Dr. Hans Neuser empfiehlt, viel zu trinken. Auch nach einer Nasendusche lässt sich besser durchatmen.
Schuld ist übrigens nicht die Kälte, sondern der enge Kontakt zu Menschen und die trockene Luft in Büros und Wohnungen. Antibiotika helfen deshalb nicht gegen Schnupfen. Beste Vorbeugung ist eine Stärkung des Immunsystems mit Bewegung draussen, passender und nicht zu warmer Kleidung und ein ausreichender Schlaf. Hat uns der Schnupfen erwischt, sollte für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr – mindestens zwei Liter Wasser oder Tee – gesorgt werden.
Inhalation von heißem Wasserdampf sorgt für eine Befeuchtung der Schleimhäute, nach einer Nasendusche mit Salzwasser lässt sich besser durchatmen. Manche Hals-Nasen-Ohren-Ärzte raten von der Anwendung von Kamille-Dampfbädern ab, weil diese die Schleimhäute austrocknen können. Bei stark verstopfter Nase sollten vorübergehend Nasentropfen, vor allem vor dem Schlafengehen angewendet werden, um eine Belüftung der Nebenhöhlen zu verbessern.
Besonders wichtig sind hygienische Maßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen. Auch eine Oberflächendesinfektion kann die Verbreitung von Schnupfen verringern. Wer Schnupfen hat, sollte große Menschenansammlungen meiden. Von asiatischen Ländern und aus der Coronazeit haben wir gelernt, dass auch ein Mundschutz die Verbreitung von Schnupfenviren reduziert.

Ulrike Löw (RC Nürnberg-Reichswald) ist seit 20 Jahren als Journalistin tätig. Ihr Schwerpunkt liegt bei rechtlichen Themen: Aktuelle Rechtsnews interessieren sie ebenso wie juristische Hintergründe, regelmäßig sitzt sie in Gerichtssälen und berichtet über Strafprozesse. Ab August 2021 ist sie Berichterstatterin des Distrikts 1880.
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