Triberg
Inbounds auf Tour durch den Schwarzwald
Die Herbstwanderwoche der Inbounds im Distrikt 1930 ist längst ein Klassiker: Hier kommen die jungen Austauschschüler zusammen, unternehmen gemeinsam viele interessante Aktivitäten und haben dabei die Gelegenheit, sich auszutauschen, dabei bestens kennenzulernen und obendrein ihr Gastland kollektiv zu erkunden.
Unlängst war es wieder soweit: Die Jugendlichen erlebten spannende und erlebnisreiche Tage im Schwarzwald. Wie gewohnt und bewährt lag die Organisation der Woche federführend in der Hand des RC Furtwangen-Triberg. Seit vielen Jahren sind hier besonders Barbara Heim, deren Ehemann und gleichzeitig amtierender Club-Präsident Siegfried Heim und der Jugenddienstbeauftragte des Clubs Ronald Schlageter federführend am Werk, wenn es darum geht, den jungen Leuten ein gutes Programm zu bieten und sie vor allem umfassend und fürsorglich zu betreuen. Außerdem waren auch wieder Rotary-Clubs der Region in die Programmgestaltung eingebunden.
Untergebracht war die Jugendgruppe erneut in der Triberger Jugendherberge auf den Höhen des Schwarzwalds. Beim obligatorischen Abschlussabend in der Herberge im Rahmen eines RC-Meetings berichteten die Inbounds von ihren ersten Erfahrungen im neuen Land. Gespannt hörten die hiesigen Rotarier zu und freuten sich, dass es offenbar allen recht gut gefällt, auch wenn unter anderem das deutsche Wetter und die Vielzahl deutscher Brotsorten für den einen oder anderen noch gewöhnungsbedürftig sind, wie zu erfahren war.
Auch Uwe Störmer vom RC Wangen-Isny-Leutkirch (Chair Jugenddienst) konnte an diesem Abend herzlich willkommen geheißen werden, ebenso wie Uwe Störmers Ehefrau Irene Janzen-Störmer, die sich für die Sprachbetreuung der jungen Gäste einsetzt. Ronald Schlageter war es außerdem ein Anliegen, Barbara Heims Einsatz besonders hervorzuheben, die ja bekanntlich stets in der Herberge übernachtet und so mittendrin im Gewimmel den Überblick behält. "Ohne sie könnten wir das so nicht realisieren", so Ronald Schlageter.
Spannende Tage und ein klasse Erinnerungspräsent
Barbara Heim selbst berichtete vom Programm der zurückliegenden Woche: Nach der freitäglichen Anreise haben die jungen Leute beim RC Hochschwarzwald eine Wanderung am Feldberg unternommen, gefolgt von einer 16-Kilometer-Runde vor Ort bei Nieselregen, und, so Barbara Heim "ganz ohne Murren" - das hat die erfahrene Betreuerin so auch noch nie erlebt. Weitere Programmpunkte waren unter anderem eine Curlingrunde im Schwenninger Eisstadion, ein Besuch bei der Firma I. G. Weisser in St Georgen und im Triberger Schwarzwaldmuseum sowie im Aquasol-Bad in Rottweil.
Beim Abschlussabend in der Triberger Jugendherberge mit den rotarischen Freunden herrschte beste Stimmung - es wurde viel gelacht und sogar gesungen. Die 14 jungen Austauschschüler intonierten ihre jeweiligen Landeshymnen; so ertönten, mal mit Inbrunst, mal improvisiert und immer frei von der Leber weg vorgetragen die Nationalhymnen der USA, von Taiwan, Spanien, Kanada, Australien, Chile und Argentinien. Für alle gab's als Präsent noch Selfie-Sticks fürs Handy: eine Idee, die bei den jungen Leuten bestens ankam.
Daniela Schneider
RC Furtwangen-Triberg
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