Internationalität im Fokus der Clubbesuche von DG Walter Weidenholzer
Die fünf Dienst - insbesondere Jugend-/Berufsdienst - in jedem Club sind unsere Stärke!
Die stetig gute Entwicklung bei der Mitgliedschaftsentwicklung der letzten Jahre im Distrikt ist – dank der Clubneugründung Linz-Schlossberg - nicht leicht zu toppen. Doch DG Walter Weidenholzer legte seine Besuchsrunde sehr behutsam an. Frei von jeglicher Agenda – die Projektschwerpunkte der Clubs wurden bereits im Vorjahr erhoben und bei der Distriktkonferenz präsentiert - verfolgte DG Weidenholzer die einzelnen Vorstandssitzungen und Vorstellungen der Dienst-Beauftragten mit großem Interesse.
Die Botschafter Rotarys
Als langjähriger Multidistrikts-Verantwortlicher des Jugenddienstes lag es nahe, auf aktuelle Anliegen der Clubs beim Vorzeige-Projekt von Rotary, dem internationalen Jugend-Austausch, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Sind doch gerade die Jugendlichen mit ihren positiven Erfahrungen aus dem Austauschprogramm sehr oft Botschafter der „ rotarischen Idee“ und „gelebter Toleranz“ gegenüber anderen Kulturen. Einprägsame Erfahrungen, die sehr oft zu einem Wunsch nach Fortsetzung der Begegnung in einem Interact oder Rotaract Club führen.
Nicht minder wichtig ist zumeist die internationale Orientierung der Clubs und die Mitgliedschaftsentwicklung im Distrikt. DG Walter Weidenholzer tritt engagiert für die Umsetzung der Ziele des RI-Präsidenten nach Verjüngung der Clubs und Erhöhung des Anteils von rotarischen Freundinnen von derzeit durchschnittlich 7,8 Prozent - 1910 erreicht bereits rund zwölf Prozent - ein.
Erfreulich zu vermelden sind auch die gut besuchten „Regional-Meetings“ - Innsbruck, Salzburg, Linz – mit der rotarischen Freundin Maria Buttinger, Assistant Governor OÖ West, und Horst Müller, Chair Club-Dienst, zur Stärkung der Rolle des Club-Dienstbeauftragten. Wird doch diese Funktion aufgrund der Querschnittsfunktion mit anderen Diensten beziehungsweise als Vorstands-Funktion von den Clubs sehr unterschiedlich interpretiert und organisatorisch umgesetzt. „Best Practice“ beim Workshop in Linz war eine Idee des RC Traun, wo sich bereits seit Jahren eine Gruppe um den Club-Dienstbeauftragten für die wesentlichsten Themen einsetzt.
Hohe Professionalität
Anlässlich der letzten Tagung des internationalen Dienstes mit PDG Paul Jankowitsch und PDG Bernhard Baumgartner in Salzburg zu der aktuellen Initiative zur angelaufenen Intensivierung der Kooperationen mit internationalen Firmengruppen für globale Projekte von Rotary International verwies PRI-Direktor Peter Krön auf die Stärken unserer rotarischen Gemeinschaft, auf das enorme organisatorische Potential der fünf Dienste in jedem Club und die hohe Professionalität bei der Projekt-Abwicklung aufgrund der Berufsorientierung in den Clubs.
Damit können gemeinsam mit Klaus Hötzenecker, Chair Foundation laufend individuelle Entwicklungs-Programme im Bildungs-/Gesundheitsbereich der Clubs gerade in afrikanischen Ländern sehr erfolgreich abgewickelt werden. Diese Länder bedürfen der ungeteilten Aufmerksamkeit zur Linderung gesellschaftlicher und witterungsbedingter Herausforderungen gegen damit einhergehende Abwanderungstendenzen.
Dr. Gustav Nikolaus Oberwallner (RC Gmunden) ist Gesellschafter der Automobile Mairhuber, außerdem EU-Beauftragter an der Wirtschaftskammer Österreich im Kfz-Handel. Er studierte BWL an der Johannes Kepler Universität in Linz. Es folgten ein MBA an der University of Dallas, Texas, und zehn Berufsjahre in der Firma Voest Alpine, darunter in der strategischen Konzernplanung.
Oberwallner arbeitete 30 Jahre als Lektor am Institut für Organisations-Forschung sowie am Institut International Management der JKU in Linz, desweiteren als Lehrveranstaltungsleiter am Wirtschaftsförderungs-Institut der Wirtschaftskammer Österreich. Er engagiert sich auch als stellvertretender Gemeinderat in Gmunden.
Seit 1994 ist er Rotarier und konnte sich bereits als Sekretär, Clubmeister, Präsident, Assistant Governor sowie seit 2016 als Distriktberichterstatter einbringen.
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