Potsdam
Mit Bleistiften die Welt verbessern
Bildung für alle – das ist die Vision von „A Bleistift for everyone”. Das Motto: Ein Kind, ein Lehrer, ein Stift und ein Buch können die Welt verändern.
Mit den Verkauf eines Bleistifts verpflichtet sich "A Bleistift for everyone" dazu, dass ein weiterer Bleistift an ein Kind in einem Entwicklungsland gespendet wird. Hier kommen mehrere Tausend Bleistifte jährlich zusammen. Zudem werden Blöcke verkauft, aus deren Erlös mindestens ein Dollar direkt einem Hilfsprojekt der Organisation zugute kommt. Schulkooperationen unterstützen das Projekt, indem sie Bleistifte und Blöcke bei Adventsbasaren und anderen Schulveranstaltungen verkaufen und den Erlös an die Organisation weiterleiten.
Schulen als Dorfmittelpunkt
Seit der Gründung finanziert sich das Projekt zudem durch Spenden und durch soziales Sponsoring von Unternehmen. Ein zuverlässiges Netzwerk an privaten Spendern und großzügigen Kooperationspartnern bietet die Basis der bisherigen Arbeit.
Auch wenn es in vielen Ländern die Möglichkeit des kostenfreien Schulbesuchs gibt, ist es doch nicht allen Kindern möglich, in die Schule zu gehen. Die Schulen sind zu weit weg und es gibt weder einen Schulbus noch andere Transportmittel. 2019 konnte die Organisation beispielsweise zwei Schulen in Ziegeleidörfern in Pakistan eröffnen, beide wurden sofort zentrale Anlaufstelle für die Dorfgemeinschaft geworden. Hier werden auch die Geschwisterkinder betreut und alle Kinder erhalten täglich eine Mahlzeit, die ihre Familien sonst oft nicht bereitstellen könnten. Als die Menschen dort coronabedingt vom Hungertod bedroht waren, wurde ihre Versorgung mit Lebensmitteln erforderlich und da die Organisation bereits vor Ort war, spendete der RC Potsdam Altermarkt 2500 Euro, womit das Überleben dieser zwei Dorfgemeinschaften vorerst gesichert ist.
Bericht aus dem Punjab
Während der Feier zum 20-jährigen Charter-Jubiläums des Clubs berichtete „A Bleistift“-Geschäftsführerin Maren Reiske über Schulen im Punjab, präsentierte das Projekt und überreichte als Dank für die Spende ein Bild, das die Beschenkten in Pakistan mit einem „Dankeschön-Plakat“ zeigt.
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