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Schopfheim

Mit dem Kanu von Stein nach Schlatt

Schopfheim - Mit dem Kanu von Stein nach Schlatt
Bald gehts los. Bestens mit Sturzhelm und Schwimmweste versorgt erwarten die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen den Start ins Abenteuer. © RC Schopfheim-Wiesental (2)

Zum 6. Mal fand im Rahmen des Programmes "Move 21" des RC Schopfheim-Wiesental die beliebte Kanutour statt.

Peter Leinberger30.09.2018

Zu einem Fixpunkt im Schopfheimer Ferienprogramm für Kinder hat sich mittlerweile die Kanu-Freizeit des Rotary Clubs Schopfheim-Wiesental entwickelt. In Zusammenarbeit mit dem JUZ hatten die Mitglieder des Clubs bereits zum 6. Mal zur beliebten Kanutour im Rahmen des Programmes „Move 21“ eingeladen. Innerhalb von „Move 21“ möchte der Rotary Club mit verschiedenen Projekten Jugendlichen und Kindern Spaß an körperlicher Bewegung vermitteln und sie dazu animieren, ihr Leben aktiv zu gestalten und sich auf neue Erfahrungen einzulassen.

Nachdem man letztes Jahr den Hochrhein um Bad Säckingen erkundete, ging es dieses Jahr flussaufwärts bis in die Nähe des Bodensees. In Stein am Rhein liess man die Kanus für die 13 teilnehmenden Kinder zwischen 12 und 16 Jahren und die Kajaks für die begleitenden Betreuer zu Wasser. Nach der Einweisung durch die erfahrenen Kanuten um Dietmar Hermann vom JUZ und Dieter Raps und Michael Jenisch vom Rotary Club ging es bei herrlichem Sommerwetter dann 25 km flussabwärts bis Paradies bei Schlatt. Mittags legten die Paddler am Fluss eine Rast ein, wo es aufgrund des hitzebedingten Feuerverbotes statt Grillwürsten belegte Brötchen und reichlich zu trinken gab.

Für viele Kids war es eine neue Erfahrung, ein so kleines Kanu auf dem grossen Fluss selbstständig zu steuern und mit den Paddel Richtung und Tempo zu bestimmen und sicher anzulanden. Ziemlich geschafft, aber mit grossem Stolz über die eigene Leistung und die neue Erfahrung endete gegen 19 Uhr ein langer, aber wunderschöner Ferientag für die 13 Kinder.

Peter Leinberger
Peter Leinberger ist Rotarier seit 1981. Präsident des RC Bruchsal-Bretten 1991/92. Studium der Pharmazie und Studium der Tiermedizin. Nach zuletzt 35 Jahren Selbständigkeit seit 2014 im Ruhestand. Noch vielseitig engagiert u.a. im Tierschutz (TVT AK 6), der Erhaltung alter Haustierrassen (G.E.H.), der Kultivierung von Kakteen (spez. winterharter) und im sozialen Bereich (Pelikan-Verein zur Unterstützung der Palliativ-Station der Rechberg-Klinik, Dr. Gaide-Stiftung). Ab Juli 2015 Berichterstatter des Distrikts 1930 für das Rotary Magazin.