Pullach
Mit RYLA auf gutem Wege
Das RYLA-Seminar des Distriktes machte erneut deutlich: Junge Menschen glauben wieder daran, ihre Zukunft selbst positiv gestalten zu können.
Motivieren, in Zukunft Verantwortung zu übernehmen – das bietet RYLA, der Rotary Youth Leadership Award. Bereits vor 60 Jahren in Australien ins Leben gerufen, soll RYLA durch Seminare und Veranstaltungen Jugendliche ermutigen und Wissen mitgeben, Führung zu übernehmen.
Der Fokus des letzten Seminars des Distriktes in der Burg Schwaneck bei Pullach lautete nun „Die fünfte Reihe schläft – erfolgreich präsentieren“. Damit kehrte das Seminar nicht nur an einen bewährten Ort zurück, auch die Seminarleitung übernahm für dieses Mal PDG Michael Bulla, der bereits viele Jahre RYLA-Seminare durchgeführt hatte, bevor Freundin Gisela Bolbrügge die Leitung übernahm.
Einstieg in die rotarische Welt
25 Jugendliche hatten die Clubs des Distriktes ausgewählt und entsandt. Nach einer Vorstellungsrunde im großen Rittersaal am Freitag wurden die Teilnehmer zunächst mit Vorträgen über Rotary informiert. Auf großes Interesse stieß auch die Vorstellung von Rotaract durch David Aulenkamp vom RAC München-Residenz und die Möglichkeiten des Schüleraustausches über Rotex. Manchmal starten einige ihre rotarische „Laufbahn“ ja von RYLA oder auch Rotex nach Rotaract.
Am zweiten Tag wurde es dann deutlich interaktiver. Nach praktischen Anleitungen zum erfolgreichen Präsentieren durch Freund Bulla vertiefte Bestseller-Autorin Antje Heimsoeth das Thema Authentizität mit vielen Anregungen aus ihrer Erfahrung als Mental-Coach im Spitzensport. Kurz-Vortragsübungen mit spontan gewählten Themen wie Teamwork und Zeitmanagement brachten erste Erfolge in der Umsetzung des Gelernten, bevor Managementtrainerin Sabine Schwind von Egelstein über die Bedeutung der Kompetenz auf den ersten Blick sprach. Schon Tradition war dann der Abschluss des Samstagabends mit Zauberer Bernd Haller.
Hohes Engagement
Am Sonntagvormittag erarbeiteten die Teilnehmer in Gruppenarbeit ihre Präsentationen für die Rotary Clubs und präsentierten diese dann in großer Runde – der erste Beleg, dass das Wochenende gut investiert war. Das konnten auch die Referenten bestätigen, die übrigens pro bono tätig waren: Das Engagement der jungen Menschen war außerordentlich hoch – höher, als bei vielen anderen Veranstaltungen mit „gesetzterem“ Publikum. Ein gutes Zeichen!
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