Mitte Oktober trafen sich der Kommunikations- und der Mitgliederausschuss in Konstanz zu Tagungen und gemeinsamen Diskussionen.

Gerade Konkretes und Neues, das Freude und Motivation an rotarischer Arbeit beflügeln kann, müsse mehr Bekannt gemacht werden, waren sich alle Teilnehmenden einig. Wichtig sei vor allem, Clubs den Spaß an Projekten zu vermitteln, die wiederum Aufmerksamkeit in der Region generieren – und so vielleicht neue Mitglieder bringen. Es gelte, der Öffentlichkeit zu zeigen: Rotarierinnen und Rotarier sind engagierte Mitbürger, keine abgehobenen Nadelträger.

Kommunikation im Blick

In der Gruppe "Mitglieder" diskutierten die Distriktvertreter, wie zum Beispiel Alumni stärker an Rotary gebunden werden können. Auch soll mit Workshops und Ideen wie "Talk im Riesenrad" oder der Publizierung von guten Projekten für neue Mitglieder geworben werden. Zudem gelte es, soziale Netzwerke zu nutzen, denn sie versprechen Bekanntheit, Aufmerksamkeit, Fundraisingmöglichkeiten – und manchmal sogar wachsendes Interesse an einer Rotary-Mitgliedschaft. An dieser Stelle müssen die beiden Fach-Kreise zusammenarbeiten, steht fest. Auf jeden Fall gelte es, den Spaß an Rotary zu vermitteln, waren sich alle einig. Dafür soll verstärkt der Action Day 2026 mit seinen vielen regionalen Initiativen und Aktionen genutzt werden.

In diesem Jahr liegt das Augenmerk weiterhin auf Partnerschaften und den Bemühungen rund um "R'nR" – das Programm, das den Übergang von Rotaract zu Rotary erleichtern soll. Für die sozialen Medien wollen die Fachleute zudem Personas entwickeln, die zielgruppengerecht auf FB, Insta, Tiktok und Col. Interessenten ansprechen sollen. Gepusht werden soll auch eine Beispielsammlung gelungener Projekte.

Die Energie des umfassenden Austausches in Konstanz und das Potenzial, das sich aus den vielen Begegnungen zwischen den Distriktverantwortlichen entwickeln wird, wird eine ganze Menge Neues anstoßen und Positives hervorbringen, sind sich die Zonenbeauftragten für Kommunikation und Mitgliedschaft Ulrike Vogt und Jan Mittelstaedt einig.


























Die Beauftragten beider Ausschüsse aus Deutschland und der Schweiz kamen vor allem zusammen, um Ideen auszutauschen, von Projekten anderer zu lernen und im Austausch miteinander neue Projekte zu entwickeln. Dabei gelte es, Synergien zu heben, so der Tenor von Beginn an. So wie beim "Club-Speeddating", das bei der Mitgliedersuche oder auch für den Austausch im Club eingesetzt werden kann.