Olympia
Hammerwerferin Kathrin Klaas
im Finale leider nicht dabei
Es war nicht ihr Tag: Rotarierin Kathrin Klaas hatte lange daraufhin gearbeitet, doch im Stadion von Rio konnte sich Kathrin Klaas nicht fürs Hammerwurf-Finale qualifizieren.
In der Nacht zwischen 3 und 4 Uhr traten heute die Hammerwerfeerinnen bei Olympia an. Viele rotarische Augen sowie das Hoffen zahlloser Freunde war auf Hammerwerferin Kathrin Klaas gerichtet - gute Wünsche und Daumendrücken inklusive. Doch es sollte nicht sein.
An die 70 Meter hätte sie für den Einzug im Finale werfen müssen. Am Ende standen 67,92 Meter auf der Anzeigetafel. Rang 18. Zu wenig, um unter die Besten im olympischen Finale zu kommen.
War es die Adduktorenverletzung, die ein besseres Ergebnis verhinderte? Oder einfach die Aufregung? - Wir fragen nach, haben die Sportlerin wenige Stunden nach dem Wettkampf aber noch nicht erreicht.
Wir hoffen, dass die 32-Jährige den Kopf nun nicht hängen lässt. Immerhin gehört sie zu den Besten der Welt, auch wenn die Quali in Rio nicht das gewünschte Ergebnis hatte. Vielleicht kann Kathrin Klaas nun - ohne Hammer - ein bisschen die Athmosphäre bei Olympia genießen und endlich auch ein paar Wettbewerbe anderer Sportler anschauen. Im Hammerwurf-Finale wird sie Betty Heidler (Deutschland), die mit 71,17 Meter einziehen konnte, ganz sicher anfeuern.
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