Live am 3. Juli: Künstler helfen Künstlern

Prominente Überraschungsgäste aus TV und Medien unterstützen das Projekt. Ihr Motto: Künstler helfen Künstlern.

Denn: Die Situation vieler solo-selbstständiger, hauptberuflicher Künstler ist durch extrem eingeschränkte Auftrittsmöglichkeiten während der Pandemie dramatisch. Keine Auftritte, keine Einnahmen, die Existenz gefährdet, so läßt sie sich auf den Punkt bringen.

Der Rotary Distrikt 1880, der sich von der Lausitz bis in die Oberpfalz erstreckt, hat das Spendenkonzept des RC Offenburg-Ortenau übernommen. Dazu haben sich bislang acht Clubs des Distrikts in einer einzigartigen Aktion zusammengeschlossen, um dem gesellschaftlich-relevanten, aber viel zu wenig beachteten Berufsstand in schwerer Zeit tätig zu helfen. Der Spendenaufruf erfolgt über eine Streaming-Bühne. Das inzwischen dritte Infotainmentkonzert findet am 3. Juli um 20 Uhr in Rheinau statt. Das kostenlose, unterhaltsame Streaming-Programm (https://youtu.be/hKy9J0j0mZo) ist nicht nur den Service-Clubs vorbehalten, sondern gilt einer breiten Öffentlichkeit Interessierter und jener, die unterstützen wollen.

Live-Ticker und eine Website www.rotaryforartists.com machen das Spendengeschehen sichtbar, sowohl über eine Spenden-Hotline --> 07844 9133-10) während des Streams als auch über Whatsapp --> 0171 404 82 79 oder via Mail --> RFA1880@email.de können Interessierte ihre Spendenbereitschaft äußern.

Spenden gehen an: Rotary Deutschland Gemeindienst e.V. - IBAN DE80 3007 0010 0394 1200 00.

Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Eine Spendenbescheinigung kann auf Wunsch ausgestellt werden. Jeder Beitrag hilft, ob klein oder groß. Um rasch helfen zu können, treffen die Clubs über ein eigenes Vergabeverfahren eine jeweils regionale Vorauswahl. Wichtig zu wissen: Die Künstler/innen können sich nicht selbst bewerben, sie werden von den Clubs nach sorgfältiger Prüfung vorgeschlagen

Thomas Fink, Past Governor des Rotary-Distrikts 1880: "Unser Ziel ist es, Spendengelder zur Unterstützung von Künstlern in unserem Distrikt zu generieren." Und ruft auf: "Wenn Sie bislang gut durch die Pandemie gekommen sind, dann geben sie denen etwas ab, die nicht zu diesem Kreis gehören."

Andreas Blug, Internationaler Dienst des Distrikts 1880 und Mitorganisator des Events, ergänzt: "Kultur ist für uns systemrelevant und dazu brauchen wir natürlich auch die Menschen, die sie gestalten und uns allen zugänglich machen. Denen wollen wir in dieser schwierigen Zeit helfen. Auch wenn jetzt das Impfgeschehen Fahrt aufnimmt, wird es noch geraume Zeit dauern, bis Kulturschaffende wieder eine wirtschaftlich tragfähige Basis aufbauen können, durch die ihre Existenz als Selbstständige wieder gesichert ist."