"Unser Start ist gelungen"

Nur drei aktive Rotarier gehören zu den Gründungsmitgliedern, gemeinsam haben sie weitere 25 Frauen und Männer für die rotarische Idee gewonnen. Dabei achteten sie zugunsten eines möglichst lebhaften Clublebens darauf, das die Mitglieder im Durchschnitt nur drei Kilometer vom Clublokal Ohlendorff’sche Villa entfernt wohnen. Weitere Besonderheit: Die Meetings finden freitagmorgens statt. „So können wir vor der Arbeit am Frühstücksmeeting teilnehmen“, sagt Präsident Volker Tschirch (zuvor RC HamburgAlstertal).

Beeindruckende Gästeliste

Da die Ohlendorff’sche Villa nur wenige Minuten zu Fuß vom Museumsdorf Volksdorf entfernt liegt, feierten die Rotarier ihr Fest inmitten der alten Gebäude. „Es war ein Tag voller Freude, Zusammenhalt und Engagement“, fasst Präsident elect Andreas Wende (früher RC Ahrensburg) das Fest zusammen. Auch die Gästeliste war besonders: RIPastPräsident Holger Knaack (RC Herzogtum LauenburgMölln), Governor Jörg Kutzim (RC Hamburg Haake), der Vorsitzende des Deutschen Governorrats Uwe Honschopp (RC KielDüsternbrook), Governor elect Mariam Ipektchi (RC HamburgHafenCity), Governor nom. Gesa Völkl (RC RendsburgMittelholstein), Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (RC HamburgWandsbek) und Mohamed Ghalamkarizadeh, Präsident des Patenclubs RC Ahrensburg.

„Einfach machen!“

„Unser Start ist gelungen! Die Resonanz zeigt, wie offen Volksdorf für ein zusätzliches soziales Engagement ist. Das motiviert uns sehr“, betont Tschirch. „Wir wünschen uns, dass die bestehenden Kontakte und Freundschaften, die wir vertiefen, und die neuen Kontakte, die wir knüpfen konnten, eine stabile Basis für unsere zukünftigen Aktivitäten bilden.“ Vor allem wollen die Rotarier eins: „Rotary: einfach machen! – Und dafür wollen wir gemeinsam die soziale Klammer in Volksdorf und weit darüber hinaus stärken.“ Bei der Charterfeier kam ein Überschuss in Höhe von rund 11.000 Euro zusammen. Mit dem Geld fördert der RC das Museumsdorf: Für den Bau einer Zisterne gibt es 3000 Euro, für die Anschaffung von Kälbern 2000 Euro und für die Förderung des Museumsdorfs selbst 500 Euro. Außerdem spendeten die Clubmitglieder dem Museumsdorf zwei besondere Kälber. Das Pärchen trägt die Namen „Ahri“ und „Martha“.