Zwei Publikumsmagneten für Rotary in Aktion

Der international wohl prominenteste österreichische Rotarier ist Nobelpreisträger Anton Zeilinger. Für seine Arbeiten auf dem Spezialgebiet der Quantenphysik ist ihm 2022 der Nobelpreis für Physik verliehen worden. In der Begründung hieß es, Anton Zeilinger habe dazu beigetragen, die Grundlagen der Quantenmechanik zu klären und neue Möglichkeiten für die Quantentechnologie zu eröffnen.

Anton Zeilinger ist seit mehr als 20 Jahren Rotarier im Club Wien-West und hat weder seine Freunde noch sein eigenes Studium vergessen. Aus diesem Grund folgte er der Einladung des Vortragsmeisters des RC Krems, Christoph Rauch, und sprach vor 600 Gästen an der internationalen Fachhochschule Krems. Christoph Rauchs Vater, Helmut Rauch, war Kernphysiker und der Doktorvater von Anton Zeilinger. In gewohnt amüsanter Weise hat der Nobelpreisträger sein Publikum mit seiner „Reise durch die wunderbare Welt der Quanten“ gefesselt. Die anwesenden Studierenden rief Zeilinger auf, immer neugierig zu bleiben.

„Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht“

Ein Publikumsmagnet aus einer ganz anderen Branche war beim RC Deutschlandsberg in der Steiermark zu Gast. Kabarettist Klaus Eckel entfachte bei den 1300 Besuchern in der Koralmhalle in Deutschlandsberg wahre Lachstürme. Unter dem Titel „Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht“ brachte er präzise seine aus dem Leben gegriffenen Pointen.

Mit dieser perfekten Veranstaltung konnte der größte Gewinn seit Bestehen des RC Deutschlandsberg erzielt werden. Noch am Veranstaltungstag wurden insgesamt 16.000 Euro an den Verein Herzkinder, eine Anlaufstelle für alle nicht medizinischen Anliegen und Belange für herzkranke Personen, an die Bücherei Deutschlandsberg zum Ankauf von Jugendbüchern sowie an eine seit ihrer Geburt auf den Rollstuhl angewiesene junge Frau in der Region für einen speziellen Führerschein übergeben.