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München

Auftakt mit Trommeltraining

München - Auftakt mit Trommeltraining
Drum Cafe ist spezialisiert auf Veranstaltungen mit hunderten von Djembé-Trommel-Neulingen. © David Aulenkamp

Susanne Merten-Wente lud ins Münchner Museum der Fünf Kontinente und sorgte mit dem Engagement von „Drum Cafe“ von Anfang an für gute Stimmung und Interaktion ihrer Gäste.

Frauke Eichenauer01.08.2019

„Trommeln wird seit Jahrtausenden in vielen Kulturen verwendet, um Menschen zu besonderen Anlässen zu vereinen“, heißt es auf der Homepage von Drum Cafe, einem Anbieter für Events, der sich unter anderem auf gemeinschaftliches Trommeln der westafrikanischen Djembé in großen Gruppen mit Hunderten von Teilnehmern spezialisiert hat. Das klappte bei der Distriktkonferenz von 1842, zu der auch im Namen von Rotaract eingeladen worden war: Knapp 140 RotarierInnen und RotaracterInnen übten während des ersten Programmpunkts groovige Rhythmen ein. In gelockerter Atmosphäre berichtete Governorin Susanne Merten-Wente dann über ihre Clubbesuche in den vergangenen Monaten. „Ich war wirklich überrascht – die Clubs sind so unterschiedlich! Von traditionell bis modern war alles dabei – und zugleich liebenswürdig und inspirierend.“

Die Höhepunkte
Als eines ihrer absoluten Highlights beschrieb Merten-Wente die Gründung der Paul Harris Society in Zusammenarbeit mit Assistant Governor Peter Loder und Hans Georg Fick, unter anderem Beauftragter für die Foundation (RM 5/2019, S. 12). Ein weiterer sei die Convention in Hamburg gewesen, unter anderem wegen der dort vollzogenen Gründung des Intercountry Commitees (ICC) zwischen Deutschland und den Philippinen – als erstem ICC in Asien überhaupt. Als weiteren Erfolg verbucht sie die Aufnahme zweier Damen im RC Grünwald, der sich bis dato als „reiner Herrenclub“ definiert hatte. Auch die Austauschschüler präsentierten sich, die sechs Inbounds aus Japan, Mexiko, den USA, Chile, Argentinien und Brasilien tanzten gemeinsam, die zehn Outbounds sangen ein Lied.

Da geht noch mehr
Allerdings: „Der Distrikt trägt in Sachen Austauschschüler immer noch die rote Laterne“, berichtete die Governorin und zog zum Vergleich D 1890 mit Hamburg und Umland heran. „In 1890 sind jährlich rund 70 Longterm-Austauschschüler unterwegs, ich wüsste nicht, warum wir das nicht auch bei uns schaffen sollten.“ Im Anschluß gewann der RAC Landshut- Trausnitz den ersten Platz für das beste Rotaract-Projekt, als Festredner trat Werner „Tiki“ Küstenmacher auf und zum Abschluß übergab Merten-Wente den Staffelstab an Jürgen Reiske.