Dringende Bitte
Spendenziel: 20.000 Euro plus X
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Es ist ein dringender Aufruf – adressiert an die Clubs im Distrikt und auch an Einzelspender: Frank Dörje (RC Erlangen) hofft auf 20.000 Euro für die kriegsgeplagte Ukraine. Im Cherson City Hospital wird dringend ein Anästhesiegerät gebraucht, um lebensnotwendige Operationen durchführen zu können.
Sein Vortrag gleicht einem Appell: Im Cherson City Hospital wird dringend ein Anästhesiegerät gebraucht, um lebensnotwendige Operationen durchführen zu können. Da die Anschaffungskosten zwischen 15.000 und 18.000 Euro liegen, nennt Frank Dörje (RC Erlangen) als konkretes Spendenziel 20.000 Euro. Von dem Geld sollen gleichzeitig Medikamente an Zivilkrankenhäuser in die Ukraine geliefert werden.
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In der Halbjahreskonferenz im Distrikt 1880 steht auch das Engagement von Rotary für das kriegsgeplagte Land im Vordergrund. Governor Hans Neuser (RC Vogtland Schloß Voigtsberg) hatte die Themen Gesundheitsförderung und Krankheitsvorsorge als Schwerpunk auf die Tagesordnung gesetzt – und so blickten Sabina Gärtner-Nitsche (PDG und Distrikt-Beauftragte für die Ukraine-Hilfe) und Frank Dörje auf das kriegsgeplagte Land.
Der Deutsche Governorrat nennt vier Schwerpunktprojekte für die Ukraine-Hilfe: Der Distrikt 1950 steht für Medizinische Stationen in der Ukraine, der Distrikt 1830 hat sich Wasseraufbereitung auf die Fahnen geschrieben und im Distrikt 1930 liegt der Schwerpunkt auf Generatoren. Energie für die Ukraine nennt sich das Projekt.
In unserem Distrikt 1880 geht es um medizinische Hilfe in Kooperation mit Action Medeor e.V. und eben dafür zeichnet Frank Dörje veranwortlich.
Als Leiter der Apotheke des Universitätsklinikums Erlangen ist er vom Fach. Dazu kommt, dass die Erlanger Clubs bereits „hervorragende Erfahrungen“, so Frank Dörje, mit Action Medeor e. V. und gemeinsamen Projekten gemacht haben. Und so hat er zur Halbjahreskonferenz Irmgard Buchkremer-Ratzmann mitgebracht, sie ist leitende Apothekerin und Geschäftsführerin des Hilfswerks.
Das Deutsche Medikamentenhilfswerk leistet seit 60 Jahren Not-und Katastrophenhilfe. Die Vision: Kein Mensch auf dieser Welt soll an behandelbaren Krankheiten sterben. Im Kontakt mit lokalen Partnern beschafft die Organisation Arzneimittel, Medizinprodukte und Medizintechnik. Und so ist die Botschaft so einfach wie dringend: Nach den gezielten Attacken auf Krankenhäuser und die Energieinfrastruktur haben allein in der Südukraine mittlerweile mehr als 20.000 Dörfer keine lokalen Apotheken mehr. Und in den Regionen Cherson und Odessa leiden die Menschen seit der Explosion des Kachowka-Staudamms unter der schlechten Infrastruktur und der Trinkwasserverschmutzung, zugleich steigt der Bedarf an Medikamenten. Doch diese werden kriegsbedingt immer teurer.
Spenden bitte an die
DGR Task Force Ukrainehilfe.
Rotary Deutschland Gemeindienst e.V.
Deutsche Bank AG
IBAN: DE80 3007 0010 0394 1200 00
Der Verwendungszweck: P2376.
Bitte die Clubnummer oder den Clubnamen angeben, damit eine entsprechende Zuwendungsbestätigung ausgestellt werden kann.
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Ulrike Löw (RC Nürnberg-Reichswald) ist seit 20 Jahren als Journalistin tätig. Ihr Schwerpunkt liegt bei rechtlichen Themen: Aktuelle Rechtsnews interessieren sie ebenso wie juristische Hintergründe, regelmäßig sitzt sie in Gerichtssälen und berichtet über Strafprozesse. Ab August 2021 ist sie Berichterstatterin des Distrikts 1880.
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Hintergrund: Frieden und Konfliktprävention
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