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Dringende Bitte

Spendenziel: 20.000 Euro plus X

Dringende Bitte - Spendenziel: 20.000 Euro plus X
Im Kontakt mit lokalen Partnern werden von Action Medeor e. V. Arzneimittel und Medizinprodukte direkt in die Ukraine gefahren. © Action Medeor e. V.

Es ist ein dringender Aufruf – adressiert an die Clubs im Distrikt und auch an Einzelspender: Frank Dörje (RC Erlangen) hofft auf 20.000 Euro für die kriegsgeplagte Ukraine. Im Cherson City Hospital wird dringend ein Anästhesiegerät gebraucht, um lebensnotwendige Operationen durchführen zu können.

Ulrike Löw14.02.2025

Sein Vortrag gleicht einem Appell: Im Cherson City Hospital wird dringend ein Anästhesiegerät gebraucht, um lebensnotwendige Operationen durchführen zu können. Da die Anschaffungskosten zwischen 15.000 und 18.000 Euro liegen, nennt Frank Dörje (RC Erlangen) als konkretes Spendenziel 20.000 Euro. Von dem Geld sollen gleichzeitig Medikamente an Zivilkrankenhäuser in die Ukraine geliefert werden.

2025, Spendenziel: 20.000 Euro plus X, d1880
Das Medikamentenhilfswerk sieht sich als Notapotheke der Welt. © Action Medeor e.V.

In der Halbjahreskonferenz im Distrikt 1880 steht auch das Engagement von Rotary für das kriegsgeplagte Land im Vordergrund. Governor Hans Neuser (RC Vogtland Schloß Voigtsberg) hatte die Themen Gesundheitsförderung und Krankheitsvorsorge als Schwerpunk auf die Tagesordnung gesetzt – und so blickten Sabina Gärtner-Nitsche (PDG und Distrikt-Beauftragte für die Ukraine-Hilfe) und Frank Dörje auf das kriegsgeplagte Land.

Der Deutsche Governorrat nennt vier Schwerpunktprojekte für die Ukraine-Hilfe: Der Distrikt 1950 steht für Medizinische Stationen in der Ukraine, der Distrikt 1830 hat sich Wasseraufbereitung auf die Fahnen geschrieben und im Distrikt 1930 liegt der Schwerpunkt auf Generatoren. Energie für die Ukraine nennt sich das Projekt.

In unserem Distrikt 1880 geht es um medizinische Hilfe in Kooperation mit Action Medeor e.V.  und eben dafür zeichnet Frank Dörje veranwortlich.

Als  Leiter der Apotheke des Universitätsklinikums Erlangen ist er vom Fach. Dazu kommt, dass die Erlanger Clubs bereits „hervorragende Erfahrungen“, so Frank Dörje, mit Action Medeor e. V. und gemeinsamen Projekten gemacht haben. Und so hat er zur Halbjahreskonferenz Irmgard Buchkremer-Ratzmann mitgebracht, sie ist leitende Apothekerin und Geschäftsführerin des Hilfswerks.

Das Deutsche Medikamentenhilfswerk leistet seit 60 Jahren Not-und Katastrophenhilfe. Die Vision: Kein Mensch auf dieser Welt soll an behandelbaren Krankheiten sterben. Im Kontakt mit lokalen Partnern beschafft die Organisation Arzneimittel, Medizinprodukte und Medizintechnik. Und so ist die Botschaft so einfach wie dringend: Nach den gezielten Attacken auf Krankenhäuser und die Energieinfrastruktur haben allein in der Südukraine mittlerweile mehr als 20.000 Dörfer keine lokalen Apotheken mehr. Und in den Regionen Cherson und Odessa leiden die Menschen seit der Explosion des Kachowka-Staudamms unter der schlechten Infrastruktur und der Trinkwasserverschmutzung, zugleich steigt der Bedarf an Medikamenten. Doch diese werden kriegsbedingt immer teurer.

Spenden bitte an die

DGR Task Force Ukrainehilfe.
Rotary Deutschland Gemeindienst e.V.

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Der Verwendungszweck: P2376.
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