Außerdem gilt es, Kommunikation so zu steuern, dass sowohl die eigenen Mitglieder als auch „die Außenwelt“ erreicht werden. Anatol Hennig sprach mit Gov. Klaus Brodbeck und Gov. elect Bernhard Stiefel über die Kommunikation des Distriktes. „Die Herausforderung ist, sowohl die Webseiten als auch die Social-Media-Kanäle aktuell zu halten und Traffic draufzubekommen“, sagt Brodbeck und erläutert, dass unterschiedliches Nutzerverhalten von Zielgruppen bedeute, die Kanäle passend zu bespielen.

Rotary-Informationen über Briefe und Besuche …

Bernhard Stiefel verweist hier auf den Governorbrief, der vor einigen Wochen an die Clubs ging, zum anderen aber auch auf die Clubbesuche. Er hält vor allem die Empfängerorientierung der jeweiligen Botschaften für wichtig. „Rotary ist heute nicht mehr der Club, bei dem man sich nicht bewerben kann“, sagt Brodbeck, man dürfe durchaus zum Beispiel über die Clubhomepage Interesse an einer Mitgliedschaft bekunden. „Wenn wir vom Image, dass sich bei Rotary alte weiße Männer zum Dinner treffen, wegkommen wollen, dann müssen wir uns mehr mit Hands-on-Aktivitäten in der Öffentlichkeit zeigen“, so der Governor. Wenn der Chefarzt als „ganz normaler Mensch“ beim Weihnachtsmarkt Glühwein für eine gute Sache ausschenke, dann habe das eine „unglaublich positive Wirkung“. Bernhard Stiefel sieht die dezentrale Steuerung der Kommunikation nicht nur als Vorteil, sondern auch als Problem. Eine zentrale Kampagnensteuerung würde der Imageförderung helfen. Beide appellieren an die Clubs: Mitglieder sollten selbst gut informiert sein, und die vorhandenen Kanäle müssen bespielt werden. Dazu gibt es verschiedene Seminare und Workshops .

… sowie über Print- und Online-Angebote

Print: Das Rotary Magazin mit einer Auflage von rund 65.000 Exemplaren in Deutschland und Österreich (Ansprechpartner: Anatol Hennig)
Online: News aus dem Distrikt 1930: rotary.de/distrikt /1930 (Ansprechpartner: Anatol Hennig)
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