Kontinuität, Spaß und seelische Gesundheit
Rotary-Mitglieder engagieren sich freiwillig, daher sollte ihnen Rotary Spaß machen, findet der neue Governor Jörg Kutzim
Mit den Worten „Ich freue mich auf das Amt“ übernahm Jörg Kutzim (RC HamburgHaake) den Staffelstab des Distrikts 1890 von Uwe Honschopp (RC Kiel-Düsternbrook) in den Räumen der Handelskammer Hamburg. Mehr als 150 Rotary-Mitglieder sowie die dies jäh rigen 25 Inbounds und Rotex-Mitglieder nahmen an der Distriktkonferenz teil.
Mit Grußworten von …
Der neue Governor betonte, wie wichtig ihm das Thema Dienstleistung sei: „Ohne Clubs ist der Distrikt nichts. Wir sind dazu da, Sie zu unterstützen“, sagte er. Er setze auf Kontinuität und werde das Projekt Weihnachtstrucker weiter begleiten, kündigte er an. Auch das Motto „Mental Health“ werde er im Blick behalten.
… zwei RI-Präsidenten …
Gordon R. McInally, RI-Präsident 2023/24, hatte dazu aufgerufen, sich eingehender mit der „seelischen Gesundheit“ zu beschäftigen. Wie wichtig das sei, bestätigte Arno Deister (RC Itzehoe). In seinem Vortrag „Reden hilft“ betonte der Psychiater und Präsident des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit, dass die Folgen und Be handlungen psychischer Erkrankungen rund 200 Milliarden Euro pro Jahr in Deutschland betrügen. Es sei möglich, den Betroffenen zu helfen.
… und dem Ersten Bürgermeister
In ihrer Gesamtheit seien alle Clubs sehr stark, betonte Past- RI- Präsident Holger Knaack (RC Herzogtum Lauenburg-Mölln): „Wir haben eine riesengroße, einzigartige, sensationelle Stiftung. Diese Foundation schüttet jährlich 380 Millionen Dollar aus und beschert Rotary weltweit ein hohes Ansehen.“ Auch Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher dankte Rotary für das Engagement für die Gesellschaft. Es sei kein Zufall gewesen, dass RI 1927 zuerst nach Hamburg kam, denn das zivilgesellschaftliche Enga ge ment blicke in der Hansestadt auf eine lange Tradition zurück. Als einziges Bundesland habe Hamburg das bürgerliche Engagement in seiner Verfassung verankert. In der Präambel heiße es: Jedermann habe die Pflicht, für das Wohl des Ganzen zu sorgen. „Eine wichtige Säule des Engagements sind die Serviceclubs“, betonte Tschentscher.
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