Langeoog
Piraterie für eine gute Sache
Wenn der Rotary Club Langeoog Projekte unterstützen möchte, lässt er sich etwas einfallen. Nach dem Verkaufsschlager des Kalenders mit männlichen Aktmodellen besann man sich nun auf das maritime Umfeld der Nordseeinsel und baute zum Langeooger Dörpfest die „Ghost of Rotary“. Mit diesem Piratenschiff sollte im Rahmen des Kinderfestes auf der Hauswiese der Familien Olaf und Jürgen Hube so viel wie möglich „Prise“ (Beute) gemacht werden – zur Unterstützung der „Ärzte ohne Grenzen“. Der Parcours für die kleinen Piraten war alles andere als leicht: Es galt, aus dem Gefängnis zu entkommen, mit Fisch und Rum auf wackeligem Steg den Kapitän zu bestechen, Borddienste zu leisten und auf einer Südseeinsel einen Schatz zu heben. Ein weiteres Ereignis auf der Insel war die „Langeooger Cold Water Challenge“, bei der sich die Rotarier um Präs. Marc Sjuts ins kalte Nass schicken ließen. Der RC hatte seine eigene Interpretation des Internettrends entwickelt. Gegen eine Spende konnten Gäste versuchen, über eine ausgeklügelte Mechanik die Mitglieder mit Hilfe eines Schlagballs in ein Wasserbecken zu schicken. Aus aktuellem Anlass ging ein Teil des Ertrags an den Weißen Ring in Aurich, der der Familie eines schwer misshandelten Mädchens hilft.
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