Münchener Clubs
Rätsel-Rallye am Starnberger See
Durch geschichtsträchtige, verwunschene und berühmte Orte am Ostufer des Starnberger Sees verlief die 2. Benefizrallye des RC München-Blutenburg
Rund 30 Teams, darunter viele Freunde aus Münchner Clubs, traten getreu dem Motto: „Enjoy Rotary – Have Fun“ an und erkundeten das Würmtal und das Ostufer des Starnberger Sees. Sie beschäftigten sich mit der berühmten Geschichte dieses Landstrichs, etwa mit dem Mythos von König Ludwig II. und der Geschichte der Reismühle, wo vermutlich das Leben von Karl dem Großen begann.
Im Wettbewerb um den ersten Platz galt es, mehr über den Begründer des Klosters Altomünster zu
erfahren, Werke von Ignaz Günther zu entdecken, Bilderrätsel an Maibäumen zu lösen oder der heimischen Fischvielfalt auf den Grund zu gehen und vieles mehr.
Die Teilnehmer erschlossen sich anhand eines Fragenkatalogs unter anderem, wo ehemalige Bewohner wie der berühmte Schriftsteller Oskar Maria Graf, der wegweisende Architekt Ulrich Himbsel und Graf Pocci (wegen seiner Werke für das Marionettentheater als „Kasperlgraf“ bekannt) ihre Spuren hinterließen oder wer den Bismarckturm in Allmannshausen initiiert hat. Dazu forderten Spiele wie Boule Geschicklichkeit und Präzision der Teilnehmer. Diese hatten sich mit Fahrzeugen unterschiedlichster Art, vom Oldtimer bis zum modernen Sportwagen, auf den 45 Kilometer langen Weg gemacht. Alle kamen wohlbehalten und gut gelaunt nach ca. drei Stunden beim herrlich gelegenen Buchscharner Wirt an. Um den ersten Platz mussten zwei Teams in eine Extra-Entscheidungsrunde gehen. Das spannende Boule-Stechen konnte schließlich das Team „Familie Russ“ (RC München-Blutenburg) vor dem Team „Poss, Sagebiel und Lerg“ (RC München-Blutenburg & Freunde) für sich entscheiden. Den dritten Platz konnte sich das Team „Familie Schlossberger“
(RC München 100) holen.
„Wir freuen uns“, so dankte Präsident Hubert Winklhofer den Teilnehmern, „dass Sie heute als Akteure dabei waren. Mit Ihren großzügigen Spenden haben Sie einen wesentlichen Beitrag zur Verwirklichung unseres Hauptanliegens geleistet, nämlich Kinder aus sozial schwieriger Herkunft auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft zu unterstützen.“
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