Foundation-Schwerpunkte
Eine Schule für Kabul
Elementarbildung, Lesen & Schreiben
Wo der Schulbesuch beengten sozialen Verhältnissen abgetrotzt werden muss, haben Eltern in der Coronakrise oft ihre Arbeit verloren, sodass viele Kinder wieder als Tagelöhner missbraucht werden. Schule ist ein Luxus, den sich man leisten können muss. In Guatemala City etwa, wo Rotarier mit Clubs aus USA und Kanada ein umfassendes Hilfsprogramm für Kinder betreiben, deren Familien in einer Müllkippe ihren Lebensunterhalt verdienen. Sie einfach in eine Schule zu stecken, hat noch nie geholfen, sie brauchen besondere didaktische Programme. In Zeichen der Pandemie geht es deshalb gerade nicht um den Schulbesuch, sondern um Lebensmittelhilfen, Medizin und vor allem persönliche Ansprache. Corona zwingt dazu, das Konzept zu überprüfen. Nur so können die Kinder später wieder zur Schule gehen.
Matthias Schütt ist selbständiger Journalist und Lektor. Von 1994 bis 2008 war er Mitglied der Redaktion des Rotary Magazins, die letzten sieben Jahre als verantwortlicher Redakteur. Seither ist er rotarischer Korrespondent des Rotary Magazins und seit 2006 außerdem Distriktberichterstatter für den Distrikt 1940.
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