https://rotary.de/wirtschaft/eine-visitenkarte-oesterreichs-a-26065.html
Entscheider

"Eine Visitenkarte Österreichs"

Entscheider - "Eine Visitenkarte Österreichs"
Johannes Hörl auf „seinem“ Berg. Rund 850.000 Besucher genießen Jahr für Jahr in den Sommermonaten diese Aussicht. © M.Rupitsch/grossglockner.at

Heute wäre es unmöglich, eine derartige Straße zu bauen, ist Johannes Hörl, Generaldirektor der Betreibergesellschaft, überzeugt. Wegzudenken ist die Großglockner-Hochalpenstraße aber keineswegs.

Hubert Nowak01.11.2025

Die Straße mit ihren 48 Kilometern Länge und 36 Kehren, hinauf auf den höchsten Berg Österreichs (3798 Meter), ist mehr als ein Tourismusmagnet. Bis heute ist das ganze Land stolz auf diesen Bau. Und nebenbei ist sie auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in einer hochalpinen Region, die früher außer Schönheit wenig zu bieten hatte. Sie zu pflegen und zu erhalten, liegt seit 14 Jahren in der Verantwortung von Johannes Hörl.

Wenn Sie rauffahren zum Hochtor, ist das für Sie eine Erholung oder eine Kontrollfahrt?

Es ist beides. Ich genieße es, aber ich nehme oben auch Termine wahr, treffe mich mit Mitarbeitern oder Vertretern aus Wirtschaft, Tourismus, Politik oder Medien.

Wie oft sind Sie am Glockner?

In den Monaten April bis August bin ich im Schnitt jede Woche einmal oben, das wird dann so gegen Herbst weniger. Es ist wichtig, vor Ort zu sein. Es gibt viele Themen mit der Bautechnik, wir haben 130 Hochbauten und Brücken, oder mit dem Naturschutz, jetzt zum Beispiel eine Kampagne zum Schutz der Murmeltiere, da finden wir vor Ort oft leichter eine Lösung. Und wir haben auch E-Tankstellen, Gastronomie, Spielplätze und auch viele Ausstellungen, für die ich verantwortlich bin.

Eines der Motive für die Errichtung vor 90 Jahren war es, identitätsstiftend für Österreich zu wirken. Hat diese Straße diese Funktion auch noch heute?

Durchaus! Damals, nach dem Ersten Weltkrieg, war das Selbstbewusstsein des stark verkleinerten Österreich angeknackst und da wollte man zeigen, dass man trotzdem etwas Großes leisten kann. Das war schon ein europaweit beeindruckender Straßenbau und ein Komplementärprojekt etwa zu den Salzburger Festspielen. Aber die Österreicher sind auch heute noch stolz auf diese Hochalpenstraße.

Zudem war der Bau damals ein Instrument gegen die Arbeitslosigkeit.

Ja, und mit dem Aufkeimen des Tourismus hat man erkannt, wie wichtig es wird, auch die hohen Berge für viele Menschen zugänglich zu machen.

Der Tourismus ist heute die wichtigste Funktion. Inwiefern hat die Hochalpenstraße auch eine Bedeutung als quasi normale Straße? Auf dieser Route haben ja schon die Römer die Alpen überquert.

Stimmt. Natürlich überwiegt heute die touristische Bedeutung. Aber auch die Transitfunktion ist wichtig. Etwa 20 Prozent der Nutzer der Großglockner-Hochalpenstraße sind sogenannte Überfahrer, also Jahreskartenbesitzer, die zum Beispiel im Mölltal wohnen und in Fusch oder in Zell am See arbeiten.

Die touristische Bedeutung zeigt sich auch darin, dass es Ihre Homepage in 14 Sprachen gibt.

Die Großglockner-Hochalpenstraße ist bis heute eine Visitenkarte Österreichs. Sie ist eines der bedeutendsten Ausflugsziele in Österreich, ähnlich wie Schloss Schönbrunn, der Stephansdom oder die Festung Hohensalzburg. Wir haben rund 800.000 bis 900.000 Besucher, und das nur im Sommerhalbjahr. Denn im Winter ist die Befahrung nicht möglich aufgrund der Schneelage von bis zu 14 Metern.

Wir sind auch das flächenmäßig größte Denkmal Österreichs. Die Straße steht seit zehn Jahren unter Denkmalschutz. Das erschwert zwar unsere infrastrukturellen Maßnahmen, die Bautätigkeiten, und zwingt uns bei Innovationen zur Rücksichtnahme auf Naturverträglichkeit, also wenn wir zum Beispiel eine Photovoltaikanlage für die Tunnelbeleuchtung installieren. Aber der Denkmalschutz ist keine Käseglocke, wir sind das erste Objekt mit einem Denkmalpflegeplan, der im Wesentlichen erlaubt, dass wir die Hochalpenstraße auch in Zukunft so bewirtschaften und erhalten können, wie wir das seit 90 Jahren gemacht haben.

Wie ist das Verhältnis zwischen in- und ausländischen Besuchern?

Rund ein Viertel der Besucher sind Österreicher, 75 Prozent der Gäste kommen aus dem Ausland, gut die Hälfte davon sind Deutsche und Holländer, der Rest verteilt sich auf andere Nationalitäten.

Kommen die meisten nur zum Schauen oder auch zum Bergsteigen? Wie viele gehen dann weiter auf die Spitze?

Die Zahl der Bergsteiger ist relativ sehr gering unter diesen 900.000 Menschen, das werden wenige hundert oder tausend sein. Allerdings nutzen viele unsere Angebote für Wanderungen und „normale“ Bergtouren in der Hochgebirgswelt. Man kann oben bei der Kaiser Franz Josephs Höhe ein paar hundert Meter gehen oder größere Wanderungen machen. Und wir haben entlang der Großglocknerstraße auch ein breites Ausstellungsangebot für Jung und Alt.

Viele sagen ja, es gäbe weder ein Versailles, noch ein Schloss Schönbrunn, noch einen Stephansdom, hätte es zu den damaligen Zeiten so etwas wie Bürgerbeteiligung, Umweltverträglichkeitsprüfungen et cetera gegeben. Wäre heute die Errichtung der Großglockner-Hochalpenstraße mit den Auflagen von Naturschutz und Bürgerbeteiligung noch möglich?

Ganz sicher: nein. Das ist völlig undenkbar. Die Großglockner-Hochalpenstraße liegt mittlerweile im Herzen des größten Schutzgebietes Mitteleuropas. Der Nationalpark Hohe Tauern ist international anerkannt und mit etwa 2000 Quadratkilometern von der Größe und Bedeutung durchaus mit amerikanischen Nationalparks zu vergleichen.

Also war es ein Glück, dass es damals diese Verfahren nicht gegeben hat, weil sonst gäbe es so manches heute nicht?

So kann man das natürlich sehen. Die Straße war und ist für die Region irrsinnig wichtig. Sie hat dem alpinen Leben neue Perspektiven eröffnet, und erst wenn wirtschaftliche Grundbedingungen erfüllt sind, kann Entwicklung stattfinden. Die Großglockner Hochalpenstraße war schon früh nach dem Krieg ein verlässlicher Arbeitgeber und ist es bis heute. Wir haben 70 Millionen Gäste begrüßt und haben in den letzten zehn Jahren an 2500 verschiedene Unternehmen in den Regionen rund um den Großglockner Aufträge vergeben können. Das gäbe es alles nicht.

Werden Sie oft angesprochen auf dieses Spannungsfeld zwischen Naturschutz und ökonomischer Bedeutung?

Es gibt schon das Bewusstsein in der Bevölkerung über das Spannungsfeld zwischen Natur, Technik und Tourismus, aber man sieht, dass wir uns da sehr Mühe geben. Das fordern die Menschen auch ein, mit Recht, denn die Straße ist nicht nur ein Kulturbau, sondern wir wollen ja auch Vielen die Hochgebirgslandschaft näherbringen. Daher müssen wir müssen uns bestmöglich in diesem Spannungsfeld verhalten. Wir haben aber schon seit der Gründung der Gesellschaft 1931 in der Satzung stehen, dass wir Rücksicht nehmen müssen auf die Besonderheit der Natur. So haben wir trotz der Zunahme des Ausflugsverkehrs im Hochgebirge durch viele Maßnahmen vor allem in den 1980er und 90er Jahren begonnen – und es ist auch gelungen – die Emissionen um 90 Prozent zu reduzieren.

Wir bemauten zum Beispiel die Fahrzeuge nicht mehr nach Personen, sondern die Fahrzeuge an sich. Wir konnten so die Zahl der Pkw halbieren, bei gleicher Wertschöpfung. In den 1960er-Jahren waren beispielsweise 340.000 Pkw und 10.000 Busse unterwegs. Heute sind es 170.000 bis 180.000 Pkw, und deutlich weniger Busse. Also wir konnten die Pkw-Zahl stark reduzieren, weil es auch Sinn macht, möglichst viele Personen pro Fahrzeug zu transportieren. Aber unsere Wertschöpfung kommt nicht nur aus der Anzahl der Fahrzeuge, die rauffahren, sondern auch aus vielen weiteren Angeboten. Und seit den 90er-Jahren gibt es zum Schutz des Wildes auch ein Nachtfahrverbot und die Tagesrandzeiten haben wir erst kürzlich eingeschränkt. Das ist gut für die Anrainer und damit haben wir auch mit den Jägern ein gutes Verhältnis.

Alle Arbeiten an der Hochalpenstraße können ja nur im Sommer stattfinden, also in sehr kurzer Zeit. Was bedeutet das für die Arbeitsabläufe?

Wir müssen in den Wintermonaten alles minutiös planen und vorbereiten. Die Straße sperrt Ende April, Anfang Mai auf und wir haben dann nur bis Anfang November Zeit.

Wie viel Personal ist da im Einsatz?

Die GROHAG betreibt ja mehrere Panoramastraßen und Ausflugsziele und hat in der Gruppe etwa 125 Beschäftigte. Beim Großglockner haben wir im Sommer, in der Saisonspitze, 95 Personen. Das reduziert sich dann auf rund 40 Stammmitarbeiter im Winter. Die Leute arbeiten im Winter bei anderen Betrieben, bei den Bergbahnen oder Skihütten oder bei der Zeller Seeschiffahrt und so weiter. Diese Mitarbeiter können sich aber darauf verlassen, dass sie im nächsten Frühjahr wieder eingestellt werden. Das sind rechtlich keine Kettenarbeitsverträge, sondern ist typische Saisonarbeit. Da sind wir ein verlässlicher und guter Arbeitgeber. Wir haben praktisch keine Mitarbeiterfluktuation, wir brauchen auch diese Experten, wie zum Beispiel Bergführer, Lawinenkundige, Kassen-, Shop- und Straßendienstmitarbeiter, und es gibt sehr wenig Zeit, Leute einzuschulen.

Die spektakulärsten Bilder Jahr für Jahr sind die von der Schneeräumung, so etwa ab Mitte April, mit Rotationspflügen, die zum Teil seit 1953 in Betrieb sind. Ist das die größte Herausforderung im Jahr?

Also, der sogenannte Durchstich am Großglockner ist tatsächlich ein Medienereignis der Sonderklasse.

Wenn man von beiden Seiten zusammenkommt.

Von beiden Seiten, von Kärnten im Süden und von Salzburger Seite im Norden bewegen sich die Rotationspflüge System Wallack aufeinander zu. Sie heißen deshalb so, weil diese vor 70 Jahren von Ingenieur Wallack entwickelt worden sind.

Das sind aber mittlerweile wohl schon neue Maschinen, oder?

Nein, das sind teilweise noch die Maschinen von damals! Es gibt noch fünf Stück, alle sind im Eigentum der GROHAG. Es wurden damals weltweit die Patente angemeldet für dieses System von Rotationspflügen mit Schichtfräsen. Jeder hat drei Dieselmotoren, je 125 PS in einem. Sie sind vom Kraftstoffverbrauch relativ effizient, auch im Verhältnis zu heutigen Geräten. Man glaubt es kaum. Heute verwenden wir Bio-Treibstoff. Diese weltweiten Patente haben uns einen Ruf bis nach Indien gebracht, auch der Marschall Tito hatte für sein Jagdschloss so einen Rotationspflug System Wallack.

Ist die Schneeräumung wirklich das schwerste Erhaltungsprojekt im Jahreskreis?

Wenn wir mit Strategieberatern darüber reden, wie wir das Unternehmen profitabel erhalten, dann raten uns diejenigen, die uns nicht so gut kennen und die auch das System der regionalen Identität und der Verankerung in der Region nicht verstehen, die Öffnungszeiten zu verschieben auf Juli und die Arbeit der Natur zu überlassen.

Das würde Kosten sparen.

Einerseits ja, aber es würde in der Praxis nicht funktionieren. Erstens wollen wir im Sommerhalbjahr für mindestens sechs Monate ein verlässlicher Partner für die Tourismuswirtschaft in der Region sein, für Salzburg, Kärnten und Tirol. Dafür muss die Hochalpenstraße spätestens Anfang Mai geöffnet sein. Zweitens bekommt man diese hochqualifizierten Mitarbeiter nicht, wenn man sie nur drei Monate beschäftigt. Denen muss man zumindest sechs Monate, eher acht Monate, einen ordentlichen Arbeitsplatz bieten. Und andererseits ist die Zeit im April, wenn diese Schneeräumung stattfindet, mit den Begehungen und Erkundungstouren auf Tourenski, mit Lawinensprengungen und dann den spektakulären Pflügen, das ist auch eine Geschichte, die wir gerne erzählen, weil man authentisch das Abenteuer im Hochgebirge spürt.

Wird die Schneeräumung durch die Klimaänderungen leichter?

Das kann man so pauschal nicht sagen. Wir haben zwar im letzten Winter sehr wenig Niederschläge gehabt, sodass wir heuer schon am elften April die Großglockner Hochalpenstraße nach nur wenigen Tagen Schneeräumung öffnen konnten. Allerdings hat es auch vor einem halben Jahrhundert, etwa von 1965 bis 1975, schneeärmere Winter gegeben, da wurde viermal noch früher aufgesperrt. Danach gab es wieder Winter mit sehr viel Schnee. Das heißt, das Klima verändert sich, ja, aber nicht linear und mit diesem Wissen relativieren sich auch gewisse Annahmen.

Die GROHAG hat ja auch noch drei andere Hochalpenstraßen unter ihren Fittichen, die sind wahrscheinlich nicht so aufwändig. Gibt es da Synergien bezüglich Bautechnik, Naturschutz, Schneeräumung usw.?

Durchaus. Wir betreiben Panoramastraßen und touristische Infrastruktur in Schutzgebieten. Das heißt, das Know-how über die Spannungsfelder, die sich aus Natur, Technik und Tourismus ergeben, ist bei allen Mitarbeitenden vorhanden. Und im technischen Bereich machen wir alle Ausschreibungen zentral und führen praktisch mit einer Bauabteilung alle Betriebe. Das gilt auch für IT, Finanzwesen, Medienarbeit, Marketing und Werbemittelproduktion sowie und diverse Kooperationen mit der Wirtschaft.

Du bist 2011 in der Funktion des Generaldirektors gekommen, mit neununddreißig, also relativ jung. War das schon früh ein Ziel für dich?

Also angestrebt habe ich das nicht. Das hat sich relativ zufällig ergeben. Ich hatte mich als Rechtsanwalt im Bereich Finanzierung und Infrastruktur schon spezialisiert gehabt und z.B. den Kommentar zum österreichischen Maut- und zum Bundesstraßenrecht publiziert, war im Projektteam zur Errichtung der Autobahn von Wien nach Brünn und dann bei einer internationalen Kanzlei in Wien, New York und in Salzburg auch als Niederlassungsleiter. Dann wurde ich aufmerksam gemacht, dass der Vorstand der GROHAG ausgeschrieben wäre und ob ich nicht Interesse hätte, mich zu bewerben. Meine Frau war gerade hochschwanger und wir wollten ja in Österreich bleiben. Somit hat es gut gepasst. Und ich kannte das Unternehmen auch, weil ich es zuvor auch anwaltlich betreuen durfte.

In jungen Jahren warst du Zehnkämpfer, mehrfach österreichischer Meister, …

Ja, zweimal österreichischer Juniorenmeister und mehrfacher Landesmeister.

Ist so eine Vorstandsfunktion auch so etwas wie ein Zehnkampf?

Damit habe ich mich noch nicht so auseinandergesetzt, aber ich glaube schon, dass man in einer Geschäftsführungsfunktion, und noch mehr als Alleinvorstand, eine gewisse Breite in den Disziplinen haben muss. Also, es schadet nicht, wenn man ein Betriebswirt ist, man braucht juristisches Grund-Know-how, eine gute Kommunikation, muss ein Motivator sein, sich für Kunst- und Kulturthemen interessieren. Und man muss auch ausdauernd sein.

Also doch ein Zehnkampf.

Ja, der Vergleich ist wohl gar nicht so schlecht.

Was hat generell der Wettkampfsport mit Management zu tun?

In Amerika ist ein ehemaliger Leistungssportler per se mit einem gewissen Vertrauensvorschuss ausgestattet, was Leistungsbereitschaft, Konsequenz und Leistungsfähigkeit betrifft. Ich habe auch die Heeresport- und Nahkampfschule absolviert und war zweimal im Europacup-Team für Österreich im Zehnkampf. Und ich glaube schon, dass ein Sportler eine gewisse Grundeinstellung zu Leistung und Einsatz hat, die dann auch im Beruf gilt. Darum hat dieser Vertrauensvorschuss schon eine gewisse Berechtigung. Allerdings, in jedem Beruf muss man liefern und es gibt auch sehr viele unsportliche Manager, die ebenfalls sehr erfolgreich sind. Also, man sollte das nicht über den Kamm scheren.

Liefern wirst du demnächst auch müssen auf rotarischer Ebene. Du bist Präsident elect, also im nächsten Jahr dann Clubpräsident. Hast du schon Ziele, was du da dem Club vorgibst?

Ich war Mitgründer unseres Clubs, war mehrere Jahre Schatzmeister, bin jetzt Clubmeister und mache mir gerade so meine Gedanken. Für mich ist wichtig, neben sozialem Engagement die Freundschaft und Kommunikation innerhalb des Clubs noch ein Stück zu verbessern. Das heißt nicht, dass die Geselligkeit allein wichtig ist, aber ich glaube, dass man mit Freude am Klubleben viel erreichen kann. Und ich möchte mehr Jugend und mehr Frauen in den Club bekommen. Das sind die Themen, die ich gerne bearbeiten möchte.

Das Gespräch führte Hubert Nowak.


Mag. Dr. Johannes Hörl (RC Salzburg-Paracelsus), geb. 1972 in Salzburg, Jurist, arbeitete u.a. in der Präsidialabteilung des Landes Salzburg, danach als Wirtschaftsanwalt in Salzburg, Wien und New York. 2010 kaufm. Direktor der GROHAG, seit 2011 Generaldirektor der GROHAG Gruppe.

grossglockner.at


Info: Die Großglockner Hochalpenstraße AG (GROHAG Gruppe), gegründet 1931, betreibt neben der namensgebenden Straße auf den Großglockner auch die Krimmler WasserWelten, die Gerlos Alpenstraße, die Nockalmstraße und die Villacher Alpenstraße. Bilanzsumme 2024: 37 Mio. Euro; ca. 45 bis 125 Beschäftigte (je nach Saison)

 

Hubert Nowak
Dr. Hubert Nowak, RC Perchtoldsdorf, ist Buchautor und Medienberater. Er war 40 Jahre lang als Journalist und Manager in verschiedenen Funktionen im ORF tätig, darunter als Moderator und stellvertretender Chefredakteur der „Zeit im Bild“ und als Landesdirektor des ORF Salzburg.

© Interfoto