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DISTRIKT

Bäume gegen den Klimawandel

DISTRIKT - Bäume gegen den Klimawandel
Kleine Helfer aus den Familien unterstützten die Rotarier bei ihren Pflanzaktionen. © D1850 (alle Fotos)

RI-Präsident Ian Riseley rief weltweit die Clubs zu Baumpflanzaktionen auf, um ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen. Viele Clubs aus dem Distrikt machten mit

Tim Unger01.03.2018

Mit hohem Engagement haben Mitglieder verschiedener Clubs - u. a. in Oldenburg, Sögel und Bremerhaven - das Anliegen des Weltpräsidenten Ian Riseley aufgenommen und Bäume gepflanzt.

In Oldenburg kamen an die 80 Rotarier zusammen und pflanzten 45 Obstbäume auf einer Wiese am Rande des Eversten Holz, die zu einer schönen Streuobstwiese wachsen sollen.

Die drei Bremerhavener Clubs (Bremerhaven, Bremerhaven-Nordsee und Bremerhaven-Wesermünde) bedachten das Gelände der Evangelischen Freizeit- und Bildungsstätte, die in den Sommerferien von vielen Tausenden Kindern aus der Region zum täglichen Ferienspaß und ganzjährig von Jugendgruppen besucht wird. Die Pflanzaktion mit Apfelbäumen alter Sorten und Unterpflanzung mit Blaubeersorten wird zur Bewusstseinsförderung bezüglich der klimatischen Bedeutung beitragen. Neben dem Umwelteffekt stand auch die Pflege der Freundschaft im Mittelpunkt.

Neben anderen Clubs beteiligten sich auch die RCs Hümmling zu Sögel, Bersenbrück Altkreis und Worpswede an der Aktion.

Wie die Präsidenten der beteiligten Clubs erklären, folgen sie damit der Idee des diesjährigen Rotary-Weltpräsidenten Ian Riseley aus Australien, der weltweit jeden der 35.400 Rotary Clubs aufforderte, zwischen Juli 2017 und dem Tag der Erde am 22. April 2018 für jedes Clubmitglied einen Baum zu pflanzen. Kohlendioxid und andere Treibhausgase, die sich in der Atmosphäre sammeln, sind wesentlich für die globale Erwärmung verantwortlich. Bäume absorbieren diese Gase und verlangsamen so die Erderwärmung.

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Governor Dirk Bode (rechts) unterstützte die Clubs natürlich  bei seinen Besuchen.

Governor Dirk Bode (Distrikt 1850) erklärte, dass es darum gehe, die Verantwortung gegenüber den Menschen dieses Planeten und dem Planeten selbst gegenüber zu erkennen. Nachhaltiger Umweltschutz sei heute eines der wichtigsten Themen für Rotary.

Bode: „Umweltschutz ist jedermanns Sache! Heute werden wir alle von der fortschreitenden Zerstörung unserer natürlichen Umwelt und einem fortschreitenden Klimawechsel bedroht. Diese Entwicklung hat eine noch unverhältnismäßig größere Auswirkung auf die Menschen, die am schutzlosesten sind, jene Menschen, für die Rotary die größte Verantwortung trägt.“ Deshalb unterstützt der Distrikt das Projekt des Weltpräsidenten Ian Risely.

Tim Unger
Dr. Tim Unger hat ein Studium der Evangelischen Theologie und arbeitet seit 1989 als Pfarrer. Erst in Vechta, Dinklage/Wulfenau und seit 2009 in Wiefelstede. Unger ist Herausgeber der Buchreihe „Bekenntnis, Fuldaer Hefte“ und seit 2011 Distriktberichterstatter für D 1850.