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MELDORF

Ein Festival für die Inklusion

MELDORF - Ein Festival für die Inklusion
Mit fetzigen Beats sorgten die Bands bis in die Nacht für eine prächtige Stimmung beim Summer Open Air in Meldorf. © Foto: Stiftung Mensch

Für Menschen mit Behinderungen ­engagieren sich die Mit­glieder des RC Brunsbüttel. Beim Summer Open Air in Meldorf packten sie mit an, um 2 500 ­Teilnehmern freien Eintritt zu ermöglichen.

Can Özren01.11.2016

Das Summer Open Air – Das! Festival der Sozialen Allianz in Meldorf hat seit Jahren einen festen Platz in den Termin­kalendern der Mitglieder des RC Brunsbüttel.

Auch bei der siebten Auf­lage am Landwirtschaftsmu­se­um Schleswig-­Holstein halfen die Rotarier tatkräftig mit, ­damit es ein unvergessliches Erlebnis für die Open-Air-­Be­su­­­cher und vor allem die Menschen mit Behinderungen wurde.

Mehr als 2 500 Menschen waren zu dem Event gekommen. Obwohl das Wetter nicht immer mitspielte, ließ sich keiner die gute Laune nehmen. Die Teilnehmer tanzten und sangen viel, für die Getränke hatten unter anderem die ­Rotarier gesorgt – es war ein rundum gelungener Abend.

Menschen mit und ohne Behinderung, jung und alt, feierten zur Musik des stimmgewaltigen Stiftungschors Fliekemas, der wie schon in den vergangenen Jahren das Fest eröffnete.

Außerdem auf der Bühne: Pay Pandora, eine Newcomerband aus Dithmarschen, die Berliner Band Berge, von Anfang an beim Summer Open Air dabei, Nervling, ein energiegeladenes Soul-Duo aus Hamburg und die Rockhouse Brothers & The Brasses of Fire, eine zwölfköpfige Band, die mit Coverversionen von bekannten Rock’n’Roll-Stücken aus den 60er und 70er Jahren die Bühne rockte.

Bei Bratwurst und Bier
Die Neuheit in diesem Jahr war eine Kinderstube. Mit ihren pädagogischen Angeboten für Kinder bereicherte die neue Einrichtung den Abend. Sie war äußerst gut besucht. Wer eine Pause brauchte, konnte sich am vielfältigen Essensangebot stärken: Von Bratwurst über Burger bis hin zu Eis war für jeden etwas dabei.

Die rotarischen Freunde aus Brunsbüttel beherrschten virtuos die Bierpilze und die Zapfhähne, ließen sich durch nichts aus der Ruhe bringen und versorgten die durstigen Tänzerinnen und Tänzer
bis in die Nacht hinein mit Getränken.

Unterstützung erhielten die Organisatoren wie jedes Jahr von den Angestellten der Mitgliedsunternehmen der Sozialen Allianz – vom Chef bis zum Praktikanten packten alle mit an.