Richard Krause neuer Inbound-Koordinator
Erstes Inbound- und Gastelternseminar im Distrikt
Nicht nur die neuen Inbounds, sondern auch deren frischgebackene Gasteltern wurden für die kommenden Monate fit gemacht. Richard Krause, RC Detmold-Oerlinghausen, moderierte.
Der Nachfolger von Michael Dumschat begrüßte 54 Austauschschüler aus vielen Ländern der Erde. Nach einem ersten Kennenlernen wurden die Inbounds im großen Rahmen mit ihren deutschen Gastfamilien zusammengebracht.
Hieß es dank ostwestfälischer Wetterkapriolen am Freitagabend noch „Spieleabend statt Lagerfeuer“, wurde es am Samstagabend für die Inbounds ernst. Der erste Deutschtest musste absolviert und die Einblicke in die Do's und Don'ts während des Auslandsaufenthaltes sollten verinnerlicht werden. Wurden die Hinweise auf „keinen Alkohol“ noch von beiden Seiten gelassen hingenommen, sorgte das Thema „keine Liebesbeziehungen“ doch für erste Erheiterungen und sorgenvollere Mienen bei Inbounds und Gasteltern. Doch schon nach wenigen Stunden war klar: Die Gastfamilien fühlten sich perfekt gerüstet, die ersten Freundschaften untereinander wurden geschlossen, die ersten Pläne, den neuen Wohnort unsicher zu machen, geschmiedet. „Sport, Kino, Kochaktionen mit der Gastfamilie, gemeinsam mit deutschen Freunden an neuen Orten feiern und dabei eine Fremdsprache, eine Region plus eine andere Kultur kennenlernen“, verrieten die quirligen Inbounds aus Mexiko am Rande der Veranstaltung ihre Ziele.
Mit Rotary gelingt Völkerverständigung
Im Rahmen seiner Begrüßungsworte richtete Richard Krause als Ausrichter ein herzliches Willkommen an alle Teilnehmer. Sein Dank galt zudem seinem Club, dem gesamten Jugenddienstteam sowie den Rotexern im Distrikt, die alle ihren persönlichen Teil zum Erfolg des Seminars beigetragen hätten.
„Rotary ermöglicht Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren, unterschiedliche Lebensweisen in anderen Ländern und Familiengemeinschaften kennenzulernen sowie neue Freundschaften entstehen zu lassen, die oft prägend sind für das ganze Leben. Was der Rotary-Jugenddienst hier leistet, ist die bestmögliche und sicherlich auch erfolgversprechendste Art der Völkerverständigung überhaupt“, brachte es Werner Efing, Governor elect, zum Ausdruck.
Aktionen von ansteckender Fröhlichkeit
Am Nachmittag hieß es „Bühne frei für Aktionen am laufenden Band“. Hier hatten die Schülergruppen aus Latein- und Mittelamerika, den USA, aus Asien, Australien und Europa die Gelegenheit, die Besonderheiten ihres Landes und seine Kultur vorzustellen. Das geschah in ansteckender Fröhlichkeit, die den Sinn und Zweck des Jugendaustauschs mehr als deutlich werden ließ.

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