Fußball für den guten Zweck
Rotary trifft Nationalspieler - und Kinder gewinnen
Von 0 auf 100: Es war die erste Charity des RC München-Harlaching, gleich auf Nationalspieler-Niveau und die „Sieg“-Prämie konnte sich auch sehen lassen: 20.000 Euro für den guten Zweck.
Insgesamt fünf Teams traten bei dem Fußballturnier in Vaterstetten gegeneinander an. Haushoher Favorit war natürlich das Profi-Team mit ehemaligen Nationalspielern um Jimmy Hartwig (u.a. 1860 München und HSV), Andreas Görlitz (u.a. FC Bayern), Sebastian Kneißl (u.a. FC Chelsea), Francisco Copado (u.a. SpVgg Unterhaching und HSV) und den weitgereisten bunten Fußballvogel Lutz Pfannenstiel, das mit hoher Spielkunst und guter Laune vor rund 1000 Zuschauern erwartungsgemäß den ersten Platz belegte.
Den herausragenden zweiten Platz belegte das bis unter die Haarspitzen motivierte Team Rotary, das im Finale den Nationalspielern knapp mit 4:5 unterlag. Auf den weiteren Plätzen folgten das Medien-Team mit Sportmoderatoren vom Bayerischen Rundfunk und Sky, das Partner-Team mit überregionalen Sponsoren und das Lokale Team örtlicher Sponsoren.
Auch bei der Tombola im Rahmen der „VIP After Sports Party“ gab es genug Gewinner: Preise waren etwa VIP-Eintrittskarten für FC-Bayern-Spiele, EM- und Championsleague-Fußbälle, eine Ballonfahrt und ein Audi A5 für ein Wochenende. Sponsoren waren u.a. das Audi-Zentrum München, der Verein Officium et humanitas e.V. und die Bethmann Bank. Unterstützt bei der Ausrichtung des Turniers wurde der RC-München-Harlaching von der Jugendabteilung des SC Baldham-Vaterstetten, insbesondere Thomas Peter und Helmut Lämmermeier und von Rotaractern.
Insgesamt kamen so 20.000 Euro zusammen, die komplett an den Hauptgewinner, die Hilfsorganisation „Lichtblick Hasenbergl“ gingen. Sie betreut Kinder und Jugendlichen zwischen 0 und 25 Jahren aus sozialen Brennpunkten, sorgt für Kleidung, Nahrung und Bildung und bessere Startchancen für ein eigenständiges und glückliches Leben. Der RC München-Harlaching unterstützt den Lichtblick Hasenbergl seit 15 Jahren.
Gerald Huber, geboren 1962 in Landshut, studierte Geschichte und Sprachwissenschaften in Regensburg und München. Huber arbeitet als Redakteur für den Bayerischen Rundfunk und ist daneben Autor zahlreicher Sendungen und Bücher zu kulturellen und historischen Themen. Rotarier wurde er 2000 beim RC Ingolstadt, seit 2012 gehört er dem Rotary Club München-Bogenhausen an. Zuletzt veröffentlichte er „Hubers Bairische Wortkunde. Wissen woher Wörter kommen“ (Volk Verlag 2013).
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