Rotary in Österreich
Blaumachen
Ein schöner Maien-Tag, viele Rotarier sind versammelt, darunter der Vizebürgermeister und Kulturchef Erich Watzl, der Präsident des RC Linz, Helmut Obermayr, der ein Fernsehteam vermittelt, und besonders Past-Gov. Peter Morawek, zumal Chef des westösterreichischen Rotary-Distriktes 1920, der den Governor Julius Stiglechner vertritt. Er dankt den Clubs, der Stadt und den Künstlern für die farbenfrohen 30 Tonnen-Betonsitzelemente in Form eines großen eS, weil damit einmal der Moderne auch rotarisch ein Platz eingeräumt wurde, welche Linz ja besonders auszeichnet. Ein schönes rotarisches Geschenk an die Öffentlichkeit. Protektiert wird der Platz aber erst sein, wenn auf einer Tafel die Einsatzbereitschaft der Rotary-Gemeinde für die moderne Kunst gewürdigt wurde, deren Pate und Stifter sie war, um den Menschen vor dem Nordico eine Stätte der Nachdenklichkeit zu bescheren – und sich für das Engagement nicht in Vergessenheit zu bringen.
DDr. Heinrich Marchetti-Venier wurde in Oberösterreich geboren. Nach dem Abitur nahm er ein Studium des Lehramtes sowie der Geistes- und Naturwissenschaften an den Universitäten Salzburg auf, es folgten die Stationen, Wien, München, Bochum, Turin, Strasbourg und Washington. Anfangs Tätigkeit in der Raumordnung, später als Historiker und Privat-Gutachter sowie Autor. Er hatte lange Zeit das Amt des Distriktberichters für die österreichischen Distrikte D 1910 und 1920 inne. Heinrich Marchetti-Venier starb im November 2015.
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