Hömma, was ist los bei Rotaract?
Ob zu Hause auf dem Sofa oder gemeinsam als Club beim Public-Viewing, die Rotaract Deutschlandkonferenz lockte Ende März mehr als 500 Rotaract-Mitglieder und Mitglieder aus der ganzen rotarischen Familie von Flensburg bis Konstanz vor die Bildschirme.
Auch in diesem Jahr hatte das Corona-Virus für eine kurzfristige Verlegung einer der größten Rotaract-Veranstaltungen weltweit von Dortmund ins Internet gesorgt. Aus dem Studio der Fachhochschule Dortmund haben das Vorsitz-Team Christof "Kito" Deinstorfer und Felicia Rapp gemeinsam mit dem DeuKo-Komitee-Vorsitzenden Julius Schölkopf und vielen anderen Helfern aus dem Dortmunder Club und dem RDK ein spannendes Programm mit Plenum, Ausschüssen, Wahlen und Projektvorstellungen geboten. Chris Wells, Rotaracter zu Gast aus Schottland, begeisterte die Zuschauenden, indem er seine Idee von "Dogoodery" präsentierte und durch seine bewegende Geschichte motivierte, rotaractische Projekte zu unterstützen. Die aktuellen Geschehnisse in Europa hatten es auch auf die Agenda der DeuKo geschafft. Gemeinsam mit Clemens Witt, dem Vorsitzenden von Shelterbox Germany e.V., sowie der Präsidentin des Rotaract European Information Center, Christiane Leitner, wurde erörtert, wie man Vertriebene unterstützen kann.
Mit Spannung wurde die Prämierung des Best Acts für die beste Sozialaktion erwartet: Die Rotaract Clubs haben entschieden, dass das Projekt "PAUL für Tansania" des Distrikts 1810 das beste Sozialprojekt des vergangenen Clubjahrs war. Für ihren Einsatz zum Aufbau von Wasserfiltersystemen vor Ort wurde das Team mit weiteren 3.000 Euro für das Projekt belohnt. Auch das rotarisch-rotaractische Mentoring-Programm des Rotaract Clubs Bochum wurde ausgezeichnet und mit dem ROSYNE-Preis, der Synergien zwischen Rotary und Rotaract fördern soll, ausgezeichnet. Dieser Preis wird jährlich vom Ehepaar Ilse und Claus-Michael Pautzke gestiftet und beläuft sich auf 2.000 Euro.
Die Mitglieder der Ressorts, die sich im kommenden Jahr um Themen wie Öffentlichkeitsarbeit, IT oder Sozialprojekte kümmern, wurden ebenfalls von den Clubs gewählt. Das Team für das Ressort Soziales macht das Projekt "MenstruAction" zur Bundessozialaktion um das Thema Periodenarmut einem größeren Publikum näherzubringen. Den Vorsitz des RDKs werden Hanna-Laura Grotepass und Constantin Jacobs übernehmen.
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