Rüsselsheim und Groß-Gerau
Eine Box, die Hoffnung spendet

Rotary und ShelterBox engagieren sich in Rüsselsheim und Groß-Gerau gemeinsam für Menschen in Not.
Als Teilnehmer der Rotary-Shelterbox-Challenge 2025 machten sich Wanderer und Fahrradfahrer, rotarische Freundinnen und Freunde sowie deren Unterstützer Ende April auf den Weg von Rüsselsheim nach Groß-Gerau, um auf die wichtige Partnerschaft zwischen Rotary und ShelterBox aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln. Mehr als 30 Personen nahmen an dieser ersten Challenge im Kreis Groß-Gerau teil. Die Aktion führte zu Spendenzusagen von rund 10.000 Euro.
Organisiert wurde die Challenge von den Rotary Clubs Rüsselsheim-Mainspitze, Groß-Gerau/Rhein-Main und Rüsselsheim-Groß-Gerau. "Rotary ist ein weltweites Netzwerk engagierter Menschen, die sich für humanitäre Projekte, Völkerverständigung und nachhaltige Hilfe einsetzen", erläuterte Stefan Fandel, einer der Organisatoren der Challenge: "Wir sind lokal, regional und global aktiv. Und eines unserer wichtigsten Partnerschaftsprojekte ist Shelterbox."
"Als internationale Katastrophenhilfeorganisation stellt Shelterbox Menschen nach Naturkatastrophen und Konflikten wie in Myanmar, Türkei, Syrien, Marokko oder Gaza Notunterkünfte und lebenswichtige Hilfsgüter bereit. In robusten Behältern liefern wir zum Beispiel Zelte, Wasserfilter, Solarlampen, Kochutensilien und Decken", berichtete Nathalie von Bomhard, stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Shelterbox Germany e.V. Gegründet wurde die Organisation vor 25 Jahren in Großbritannien und hat seitdem in über 100 unterschiedlichen Ländern mehr als drei Millionen Menschen in Not geholfen. Rotary Clubs weltweit unterstützen diese Arbeit durch Spenden und tatkräftigen Einsatz.
Shelterbox Germany e.V. unterstützte die Aktion in Groß-Gerau, stellte ein echtes Katastrophenzelt auf und schuf damit einen bewegenden Moment für alle Ankommenden. "Das Zelt war ein greifbares Symbol für Schutz, Hoffnung und Neuanfang – und machte die Arbeit von Shelterbox für alle erlebbar", blickt Stefan Fandel zurück.

Claus Peter Müller von der Grün ist Journalist. 1960 in Kassel geboren kehrte er — nach dem Studium in Dortmund und verschiedenen beruflichen Stationen in Dortmund, Düsseldorf und Frankfurt — nach der Wiedervereinigung nach Kassel zurück. Dem RC Kassel-Wilhelmshöhe gehört er seit dem Jahr 2000 an. Im Jahr 2013/14 war er Präsident seines Clubs. Sowohl im Club, als auch auf der Distriktebene war er schon mehrfach in Sachen der Kommunikation aktiv, derzeit ist er Distriktberichterstatter von D1820.
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