Wie werden wir morgen arbeiten?
Workshop über die Zukunft der Arbeit
Mit wenigen Themen beschäftigen wir uns so ausdauernd wie mit der Zukunft der Arbeit. Warum das alles?
Weil für viele von uns die Arbeit ein großer, für manche sogar der größte Teil des Lebens ist. Dabei führen uns wissenschaftliche Studien immer wieder vor Augen, dass Roboter und intelligente Algorithmen auch Jobs kosten. Eines aber ist ebenso klar: Wer sich nicht an die Digitalisierung anpasst, hat seinen Job schon verloren.
Welche Herausforderungen und Chancen des Arbeitsmarktes die Zukunft bereit hält, darüber diskutierten Schüler, Auszubildende und Studenten im Alter von 18 bis 27 Jahren mit hochkarätigen Referenten. Im Rahmen des neunten RYLA-Seminars luden der RC Herne mit dem RYLA-Beauftragtem Knut Rieniets und der RC Bochum-Mark nach Witten ein. Ein Wochenende lang ging es hier bei Gastgeber und Rotarier Frank Hammermeister von der TRENDCOM GmbH um die Themen „Work-Life-Balance“, Datenschutz in einer immer stärker vernetzten Arbeitswelt sowie Mobilität und Reisebereitschaft.
Als Coaches vor Ort agierten dabei die rotarischen Freunde beider Clubs. Gemeinsam wurden in Workshops die einzelnen Themenfelder diskutiert. Der zweite Tag war gefüllt mit Firmenbesichtigungen beim Softwareunternehmen GDATA sowie dem Pumpenhersteller Klaus Union in Bochum. Zum Abschluss des spannenden Wochenendes wurden die Ergebnisse der Gruppenarbeiten vor Freunden, Angehörigen und den Vertretern beider Rotary Clubs präsentiert und die Teilnahmeurkunden in Empfang genommen.
Zu den Referenten zählten:
• Luidger Wolterhoff, Sozialderzernent der Stadt Gelsenkirchen und ehemaliger Leiter des Jobcenters Bochum
• Dr. Ute Poser, Arbeitsmedizinerin
• Carina Gödecke, Präsidentin des Landtages NRW
• Prof. Dr. Andreas Ostendorf, Prorektor für Forschung an der Ruhruniversität Bochum
• Thomas Eschner, Klaus Union GmbH
• Andreas Lüning, Vorstand und Mitbegründer der Fa. GDATA Software AG
• Prof. Michael Grömling, Institut der Deutschen Wirtschaft
Einzelstimmen der Teilnehmer:
Clelia Faryar aus Herne (auf dem Bild oben),
18, Abiturientin am Otto-Hahn-Gymnasium
"Das RYLA-Seminar war für mich eine einzigartige Erfahrung, bei der ich viele neue Kontakte knüpfen konnte. Am besten gefielen mir die Firmenbesichtigungen, die einen Einblick in völlig verschiedene und mir unbekannte Unternehmensstrukturen ermöglichten."
Annika Lux aus Wanne-Eickel,
18, angehende Psychologie-Studentin
"RYLA heißt für mich, neue Informationen sammeln und vernetzen, andere Blickwinkel auf ein Thema einnehmen und natürlich ein sehr aufregendes Wochenende mit zahlreichen neuen Bekanntschaften und Freunden. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal für das supertolle (wenn auch anstrengende) Wochenende bedanken."
Benjamin Laerbusch,
27, Angestellter aus Bochum
"Das Wochenende hatte seine ganz eigene Dynamik, die Vorträge waren sehr gut und gaben einen hervorragenden Einblick in die unterschiedlichen Arbeitswelten. Tutoren und Kommilitonen förderten das produktive und gleichzeitig kreative Arbeiten auf sehr hohem Niveau. Besonders dankbar bin ich für die Wertschätzung, die uns Teilnehmern entgegengebracht wurde."
Weitere Artikel der Autorin
2/2019
Outbounds: „Ein zweites Zuhause gefunden“
1/2019
Zwischen Hoffnung und Heimweh
1/2019
In Kürze
12/2018
In Kürze
12/2018
Schokoladengeschenke zum Dahinschmelzen
11/2018
Hermann gegen Polio
10/2018
Verlier nicht dein Gesicht
10/2018
In Kürze
Spende für integrative Hustadt-Küche
9/2018
Mehr als 26 Buchstaben